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Józef Chełmoński (1849 Boczki bei Łowicz - 1914 Kuklówka in Masowien), "Sommerabend", 1875

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Schätzungen: 666 223 - 1 110 371 EUR
Öl/Leinwand (vervielfältigt)
Maße: 81 x 114 cm
Signiert, datiert und bezeichnet l.d.: "JÓZEF CHEŁMOŃSKI | 1875 in Warschau".
Historische Titel: Mittsommerabend, eine Erinnerung an die Ukraine; Ein Zimmer im ukrainischen Herrenhaus; Graue Stunde

Zustand der Erhaltung
Gutachten von Tadeusz Matuszczak vom 1. März 2023

Herkunft
Werk aus der Sammlung der Familie Leszczyński und ihrer Erben vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute, Komorów-Warschau

Ausgestellt
Ausstellung der Gemälde von Józef Chełmoński, Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych, Warschau, 1890
Dauerausstellung, Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, Warschau, August - Dezember 1875
Dauerausstellung, Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, Warschau, Februar 1875 (als "Ein Sommerabend, eine Erinnerung an die Ukraine")

Literatur
Tadeusz Matuszczak, Chełmoński poszukiwany, Radziejowice 2014, S. 46, Pos. 21
Maria Gołąb, Chełmoński, Chmielowski, Witkiewicz. Atelier im Hotel Europejski in Warschau 1874-1883, Ausstellungskatalog, Nationalmuseum in Poznań, Poznań 2010, S. 295, Pos. 54 und S. 293, Pos. 48
Maciej Masłowski, Józef Chełmoński, Warschau 1973, S. 121-122
vgl. Jerzy Sienkiewicz, Polnische Zeichnung von der Aufklärung bis zum jungen Polen, Warschau 1970, S. nlb, Kat. Nr. 289 (Abb. fälschlich als Skizze für eine historische Komposition von Adam Chmielowski bezeichnet), Józef Chełmońskis Skizze für das Gemälde Sommerabend innerhalb eines Blattes mit Zeichnungen verschiedener Autoren, Nationalmuseum in Krakau, Inv.-Nr. MNK III-r.a.-8153
Janina Wiercińska, Katalog der Werke, die in der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau in den Jahren 1860-1914 ausgestellt wurden, Wrocław-Warszawa-Kraków 1969, S. 49
Maciej Masłowski, Malarski żywot Józefa Chełmońskiego, Warschau 1965, S. 167, 172-173 und 250
Krystyna Czarnocka, Józef Chełmoński, Warschau 1957, S. 38 (erwähnt im Zusammenhang mit der Rezension von Henryk Struve)
Henryk Piątkowski, Chełmoński. (Kollektivausstellung seiner Werke in der Zachęta-Gesellschaft). I., "Kurjer Warszawski" 1907, Nr. 85, S. 2 (erwähnt als "Graue Stunde")
Bericht des Ausschusses der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen für das Jahr 1890, Warschau 1891, S. 20
(Nach Wiktor Gomulicki), Lose Blätter. (Einige Worte über Chełmońskis künstlerisches Talent anlässlich einer Gruppenausstellung seiner Gemälde. Abend in einem botanischen Garten), "Kraj" 1890, Nr. 23, S. 3 (erwähnt als "Abend")
Wiktor Gomulicki, Józef Chełmoński. (Kritisches Profil), "Bluszcz" 1890, Nr. 25, S. 195
Wiktor Gomulicki, Józef Chełmoński. (Kritisches Profil), "Bluszcz" 1890, Nr. 24, S. 189
Tadeusz Dowgird, Bildende Kunst. Ausstellung der Gemälde von Józef Chełmoński, "Przegląd Tygodniowy" 1890, Nr. 23, S. 294
Aleksander Świętochowski [Wo.], Wystawa obrazów J. Chełmońskiego, "Prawda" 1890, Nr. 20, S. 236 (erwähnt als "Abend")
Wojciech Gerson, Aus der Malerei. III. Ausstellung der Werke von Józef Chełmoński [in der TZSP], "Echo Muzyczne, Teatralne i Artystyczne" 1890, Nr. 346, S. 236
Bericht des Ausschusses der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen für das Jahr 1875, Warschau 1876, S. 64.
Rückblick auf die Ausstellung der schönen Künste, "Opiekun Domowy" 1876, S. 192
Józef Wojciechowski, Bericht über die Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, "Tygodnik Ilustrowany" 1875, Nr. 415, S. 377 (erwähnt als "Lato")
Gemälde auf der Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste. In Warschau, "Tygodnik Mód i Powieści" 1875, Nr. 46, S. 547
Henryk Struve, Künstlerischer Rückblick. Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen. III. Genre- und Landschaftsmalerei, "Kłosy" 1875, Nr. 539, S. 285
Władysław Bartkiewicz, Künstlerische Rundschau, "Bluszcz" 1875, Nr. 41, S. 326
X. B., Wystawa Towarzystwa Zachęty Sztuk Pięknych. (Monatszeitschrift), "Przegląd Tygodniowy" 1875, Nr. 39, S. 459-460 (erwähnt als "Abend")
X, [Aus TZSP], "Kurier Warszawski" 1875, Nr. 174, S. 1

Biogramm
In den Jahren 1867-71 studierte er Malerei an der Zeichenklasse und im Privatatelier von Wojciech Gerson in Warschau. In den Jahren 1871-74 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er mit der polnischen Künstlerkolonie um Józef Brandt und Maksymilian Gierymski verkehrte. Ein prägender Moment für Chełmońskis Werk waren seine Reisen nach Podolien und in die Ukraine (1872 und 1874-75). Bis 1887 lebte er in Paris, wo seine Gemälde sehr beliebt waren. Danach kehrte er nach Polen zurück und ließ sich in Kuklówka bei Grodzisk Mazowiecki nieder. Er war einer der bedeutendsten polnischen Landschaftsmaler der zweiten Hälfte des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts. Er malte realistische und stimmungsvolle Landschaften und Genreszenen, die von der masowischen oder grenznahen Natur inspiriert waren. Chełmońskis Gemälde sind in den wichtigsten öffentlichen Sammlungen Polens sowie in europäischen und amerikanischen Privatsammlungen zu finden.

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Frühe Kunst. 19. Jahrhundert. Modernismus. Zwischenkriegszeit
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