Öl, Holz (Tür); 137 x 92 cm;
signiert p. D.: Fangor;
auf der Rückseite beschrieben: Fangor 1991
Das Gemälde ist im Werkverzeichnis des Künstlers unter der Nummer P.1055 eingetragen.
Das angebotene Gemälde von Wojciech Fangor ist ein hervorragendes Beispiel für die Vielseitigkeit des Künstlers, dessen malerische Darstellungen voller Farbe und optischer Vibration auf dem Auktionsmarkt Rekordpreise erzielen. In seinen Plakaten oder Zeichnungen verwendet der Künstler die gleichen künstlerischen Mittel wie in der Malerei, wie z. B. kontrastreiche Farben, vereinfachte und ausdrucksstarke Figuren und Linien. Wojciech Fangor gilt als Mitbegründer der Warschauer Schule der Plakatgestaltung. Fangors Zeichnungen wurden in der Tageszeitung Życie Warszawy veröffentlicht. Darüber hinaus entwarf er Theaterdekorationen sowie monumentale Kompositionen für öffentliche Plätze, wie das Interieur des Cafés der Pferderennbahn in Służewiec, Warschau, oder die Inneneinrichtung der Station der zweiten Linie der Warschauer U-Bahn. Der Künstler arbeitete mit Architekten zusammen, darunter Stanisław Zamecznik und Oskar Hansen. Dank dieser Tätigkeiten interessiert sich Wojciech Fangor für den "Raum" und seine Wirkung auf den Menschen, den potenziellen Betrachter seiner Bilder, was die Grundlage für die theoretischen Grundlagen seiner "optischen" Bilder bildet. 1961 ging Wojciech Fangor in die Vereinigten Staaten, von wo er erst 1999 zurückkehrte.
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