Öl auf Platte; 63 x 50,5 cm;
signiert, datiert und bezeichnet l. d.: DUDA-GRACZ 1312/89;
rückseitig zwei Künstleretiketten mit handschriftlichen Angaben zum Gemälde: DUDA-GRACZ / PADEREWSKIEGO (...) KATOWICE / TITEL GEMÄLDE 1312 / LIST ZE /WSIKAMION - 1/ / TECHNIK ÖL, PŁ.PILŚN. / ABMESSUNGEN 63 x 50,5 cm / PREIS / SYGN. DUDA-GRACZ / JAHR 1989 / KATAL.NR. AUTOR. 1312 / NOTIZEN 1 WERNIS. XII. '89.
Jerzy Duda-Gracz ist ein Maler, der sich aufgrund seiner eigenständigen künstlerischen Haltung der Kategorisierung durch Kunsthistoriker und Kritiker entzogen hat. Die von ihm aufgegriffenen Themen, darunter vorindustrielle Landschaften und Porträts einfacher Menschen, die manchmal mit einer gewissen Prise Humor gewürzt sind, bilden die Essenz seines Stils. Lechosław Lemański schreibt: "Jerzy Duda-Gracz (geb. 1941) wurde fast unmittelbar nach seiner ersten Ausstellung im Jahr 1970 als Spötter und Lächerlichmacher zahlreicher polnischer Missstände bezeichnet, als aufmerksamer und zugleich kritischer Beobachter und Kommentator der kommunistischen Realität mit ihren alltäglichen Absurditäten und Anomalien". Im selben Artikel weist der Autor auch auf die starke Inspiration des Künstlers durch die Kunst des 19. Jahrhunderts hin. - Jahrhunderts, der klassischen, realistischen Malerei, sowohl in Inhalt als auch in Form, und auf die analogen Themen der Maler des jungen Polens, die oft die Schönheit der polnischen Landschaft darstellten und verherrlichten.
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