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Tadeusz Brzozowski, HOMO LUDENS A LA LOBSTER SALAD..., 1986

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Schätzungen: 2 778 - 4 630 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
24,0 x 30,0cm - Tusche, Pinsel, Aquarell, Papier HOMO LUDENS A LA LOBSTER SALAD DEL MONICA, 1986

signiert in Tinte p. d.: T. B. 86., vertikal entlang des S. Randes: HOMO LUDENS a la LOBSTER SALAD DEL MONICA.

rückseitig mit Tinte signiert: TADEUSZ BRZOZOWSKI | "HOMO LUDENS a la LOBSTER SALAD | DEL MONICA" | 1986 | 24 x 30 cm, in der p. d. Ecke: Liebe Mireczka A. | 1987 - sehr dankbar | für alles Tadeusz Br.



Das Werk wird im Werkverzeichnis des Künstlers erwähnt:

- Tadeusz Brzozowski 1918-1987, hrsg. von Anna Żakiewicz, Nationalmuseum, Warschau 1997, S. 272, Kat. II. 1163 (als Privatbesitz in Warschau).

Derselben Quelle zufolge wurde die Zeichnung zusammen mit anderen aus einer Serie, deren Titel mit Homo ludens a la... in der Ausstellung Tadeusz Brzozowski - Figunki podkolorowane, Galerie Zapiecek, Warschau 2 - 13 II 1987 (ohne Katalog) ausgestellt.

Ibid. Bibliographie der Besprechungen der Ausstellung, darunter: Einige Engel, einige Teufel bei Zapiecek. Ich male für intelligente Menschen", Tadeusz Brzozowski gegenüber Kurier, "Kurier Polski" 1987, Nr. 24, Abb. - Fotos aus der Ausstellung.

Die Zeichnung ist der langjährigen Leiterin der Galerie Zapiecek, Mirosława Arens, gewidmet.

♣ Zum Versteigerungspreis kommt eine Gebühr hinzu, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Tadeusz Brzozowski (Lemberg 1918 - Rom 1987) - studierte ab 1936 Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und setzte sein Studium von 1940 bis 1942 an der Kunstgewerbeschule fort, die anstelle der Akademie gegründet wurde. Während der Besatzungszeit war er mit dem Untergrundtheater von Tadeusz Kantor verbunden - er spielte in Balladyna (1943) und die Hauptrolle in Die Rückkehr des Odysseus (1944). In dieser Zeit beschäftigte er sich auch mit der Konservierung von Kunstwerken, was sich in Zukunft als fruchtbar für seine eigene Maltechnik erweisen sollte. 1945 schloss er schließlich sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau ab. Bis 1948 stellte er mit der Gruppe junger bildender Künstler aus und nahm an den wichtigsten Ausstellungen der jungen Kunstbewegung teil, bis die Behörden den sozialistischen Realismus als verbindlichen Darstellungsstil vorschrieben. Zwischen 1950 und 1955 nahm er nicht am offiziellen Kunstleben teil und beschäftigte sich in dieser Zeit mit der Malerei der Kirchenpolychromie, der Konservierung und der Lehre des Zeichnens an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Krakau (bis 1954). 1954 zog er nach Zakopane, wo er einen Lehrauftrag an der Kenar-Schule annahm. Er arbeitete dort bis 1969 und lebte von 1959 bis 1961 bis zu seinem Lebensende als Direktor in Zakopane. In dieser Zeit entwickelte er sich im Zuge seiner eigenständigen Versuche und Experimente zu einem Virtuosen der Maltechnik. Die Farbe, die Textur, das Spiel der Lasuren und der Werte, die ganze "Alchemie", die er in seinen Bildern anwandte, trugen zu dem einzigartigen Phänomen der abstrakten Malerei bei, die in der Lage war, durch ihre Form zu "erzählen". 1955 nimmt er wieder an Ausstellungen teil, beteiligt sich an zahlreichen Ausstellungen in Polen und im Ausland und organisiert auch viele Einzelausstellungen. 1957 wurde er Mitglied der reaktivierten Krakauer Gruppe. Ab 1958 ist er Mitorganisator der "Märzsalons" in Zakopane. 1959 schloss er sich in Paris der internationalen "Phases"-Bewegung an. Von 1962 bis 1979 war er Lehrer an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Poznań (ab 1977 Professor) und von 1979 bis 1981 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau. Er erhielt zahlreiche nationale Preise und Auszeichnungen, u. a. den Preis der Alfred-Jurzykowski-Stiftung (1983). Zu den Retrospektiven, die dem Künstler zu Lebzeiten gewidmet waren, gehören eine Ausstellung im Nationalmuseum in Poznań (1974) und eine Ausstellung von Zeichnungen im Bezirksmuseum in Radom (1986). In den Jahren 1997 und 1998 fand eine große posthume Ausstellung im Nationalmuseum in Warschau und anschließend in Museen in Zakopane, Wrocław und Krakau statt, die von einem Katalog des malerischen und zeichnerischen Werks des Künstlers begleitet wurde: Tadeusz Brzozowski 1918-1987, herausgegeben von Anna Żakiewicz, Nationalmuseum, Warschau 1997.

Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
1 852 EUR
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2 778 - 4 630 EUR
Endpreis
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Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
3 704 EUR
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Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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