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Tadeusz Brzozowski (1918 Lemberg - 1987 Rom), "Huncwoty", 1966

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Schätzungen: 158 231 - 203 440 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Öl/Leinwand
Abmessungen: 151 x 119 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf dem Keilrahmen: 'T. BRZOZOWSKI | 151 x 119 | 'HUNCWOTY' 1966' auf der Rückseite mit einem Installationshinweis
auf der Rückseite, Installationshinweis

Herkunft
Sammlung Jean-Marie Drot, Paris
Polswiss Art, 2017
Privatsammlung, Europa

Ausgestellt
Brzozowski, Einzelausstellung, Galerie Lambert, Paris 14.04-9.07.1966

Literatur
Brzozowski, Ausstellungskatalog, Galerie Lambert, Einführung von Edouard Jauer, Paris 1965, S. nlb.
Jacques Lambert, Cimaises parisiennes, "Combat", 1966, 27.06.1966
Frederic Megret, En Pologne, les peintres abstraits gagnent maintenant leur vie (Mit Tadeusz Brzozowski im Gespräch...),
"Figaro Litteraire", Juli 1960 Happening pour objets, "Arts", Nr. 41, 1966
Tadeusz Brzozowski 1918-1987, [Hrsg.] Anna Żakiewicz, Warschau 1997, Kat.-Nr. 174

Biogramm
Ab 1936 studierte er Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und setzte sein Studium zwischen 1940 und 1942 an der Kunstgewerbeschule fort, die anstelle der Akademie gegründet wurde. Während der Okkupation war er mit dem Untergrundtheater von Tadeusz Kantor verbunden - er spielte in Balladyna (1943) und die Hauptrolle in Die Rückkehr des Odysseus (1944). In dieser Zeit beschäftigte er sich auch mit der Konservierung von Kunstwerken, was sich in Zukunft als fruchtbar für seine eigene Maltechnik erweisen sollte. 1945 schloss er schließlich sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau ab. Bis 1948 stellte er mit der Gruppe junger bildender Künstler aus und nahm an den wichtigsten Ausstellungen der jungen Kunstbewegung teil, bis die Behörden den sozialistischen Realismus als verbindlichen Malstil vorschrieben. 1954 zog er nach Zakopane, wo er eine Lehrtätigkeit an der Kenar-Schule aufnahm. In dieser Zeit entwickelt er sich im Zuge seiner eigenständigen Versuche und Experimente zu einem Virtuosen der Maltechnik. Die Farbe, die Textur, das Spiel der Lasuren und der Werte, die ganze "Alchemie", die er in seinen Gemälden anwandte, schufen das einzigartige Phänomen der abstrakten Malerei, die in der Lage war, allein durch ihre Form zu "erzählen". Ab 1955 nahm er wieder an Ausstellungen teil und beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen in Polen und im Ausland sowie an vielen Einzelausstellungen.

Auktion
Zeitgenössische Kunst. Klassiker der Avantgarde nach 1945
gavel
Date
30 November 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
-
Schätzungen
158 231 - 203 440 EUR
Endpreis
146 477 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
122 064 EUR
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Auktion

DESA Unicum

Zeitgenössische Kunst. Klassiker der Avantgarde nach 1945
Date
30 November 2023 CET/Warsaw
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