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Jacek Sienicki, MARTWA NATURA / STILLLEBEN, 1985

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Schätzungen: 8 632 - 11 869 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
74,0 x 60,5 cm - Öl, Leinwand signiert p.g.: JS 85 XI

Rückseitig auf der Leinwand: p.g.: Jacek | Sienicki | m. natura | ol. pł., l.g. Exportstempel, auf dem g. Streifen des Webstuhls in Markierung: 7003; japanischer Sammlungsaufkleber mit Angaben zum Gemälde und Nummer 7003 (lose).

* Auf den Versteigerungspreis wird zusätzlich zu den sonstigen Kosten (gemäß § 12.2 der Versteigerungsbedingungen) die Grenzmehrwertsteuer von 8 % erhoben.

♣ zum gebotenen Preis wird neben anderen Kosten eine Gebühr hinzugerechnet, die sich aus dem Recht des Urhebers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Jacek Sienicki (Warschau 29 II 1928 - Warschau 14 XII 2000) studierte an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Warschau, wo er 1954 im Atelier von Professor Artur Nacht-Samborski sein Diplom erhielt. 1955 nahm er an der Ausstellung für junge bildende Kunst im Warschauer Arsenal teil. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung war nicht nur ein gelungenes Debüt für den Künstler, sondern prägte auch über Jahre hinweg seine Haltung, die er mit den anderen "Arsenalisten" teilte und deren Prinzipien der Vorrang der Ethik, die Skepsis gegenüber vorübergehenden künstlerischen Moden und die Treue zu sich selbst waren. 1955 nahm Sienicki einen Lehrauftrag an seiner Alma Mater an. Er durchlief alle akademischen Stufen und wurde 1981 zum Professor ernannt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1974 den Cyprian-Kamil-Norwid-Kritikerpreis, 1984 den Jan-Cybis-Preis (unabhängig) und 1993 den Preis der Alfred-Jurzykowski-Stiftung. Seit seinen frühen Jahren schwankt seine Malerei zwischen figurativer Kunst, oft mit dramatischen existenziellen Untertönen, und einer Tendenz zur Abstraktion. Gleichzeitig gab der Maler eine recht begrenzte Anzahl von Lieblingsmotiven nicht auf, zu denen Pferdeschädel, langgestreckte Figuren und dunkle Interieurs gehörten, die er in einer ähnlichen, dunklen Farbpalette wiedergab. Parallel zur Malerei zeichnete er viel, meist mit Kohle, und behandelte Werke in dieser Technik als autonome Werke.
Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
7 553 EUR
Schätzungen
8 632 - 11 869 EUR
Endpreis
9 840 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
8 200 EUR
Mehrgebot
130%
Ansichten: 120 | Favoriten: 2
Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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