Öl, Leinwand; 100 x 92 cm;
signiert und bezeichnet am rechten Rand, unten: WARSAW E. MARKOWSKI;
rückseitig beschriftet, auf dem Webstuhl des Malers: WARSAW "SABINKI 4KOL"
1989.
Vergleiche: Zbigniew Taranienko, Eugeniusz Markowski, Warschau 2005,
S. 55 und 119.
PROVENIENZ:
- Kauf direkt von den Erben des Künstlers;
- Privatsammlung, Warschau.
Die Gemälde von Eugeniusz Markowski werden mit der Strömung der Neuen Figuration in Verbindung gebracht
aufgrund ihrer ungehemmten, "wilden" künstlerischen Ausdrucksform.
Der Künstler stellt vereinfachte, zoomorphe Figuren dar und verwendet
intensiven, reinen Farben, die den oft hieratischen Kompositionen einen ausdrucksstarken Ausdruck verleihen
Hieratische Kompositionen, die kaum in den Rahmen der Leinwand passen.
In den Werken des Künstlers kann man nach Archetypen und symbolischen oder
oder moralisierende und kritische Untertöne, die gleichzeitig auf die
Urbedürfnisse oder Eigenschaften der menschlichen Rasse. Einige von Markowskis Kompositionen
werden von literarischen Zitaten begleitet, die an den Rändern der Gemälde angebracht sind,
die einen Kommentar zu dem vom Künstler Dargestellten darstellen.
Der Maler schloss 1938 sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Warschau ab, widmete sich aber
widmete sich zunächst einer Karriere als Diplomat und Journalist. Er kehrte nach Polen zurück
1955 nach Polen zurück und begann erst dann zu malen. Eugeniusz Markowski schuf
Serien von Gemälden mit ähnlichen Titeln, aber unterschiedlichen Nummern. Oftmals
arbeitete er sein Thema weiter aus.
Zuletzt angesehen
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen
Favoriten
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen