Öl, Leinwand; 115 x 154 cm
Signiert p.d.: Adrian Głębocki
Ein Gemälde von musealem Rang. Solch hochkarätige Werke dieses Künstlers sind auf dem Markt einmalig.
Adrian GŁĘBOCKI
1833 Panki - 1905 Warschau
Maler, Zeichner, Lithograf und Pädagoge; studierte zwischen 1850 und 1857 an der Hochschule für Bildende Künste in Warschau bei Ksawery Kaniewski und Rafał Hadziewicz. Nach seinem Studium arbeitete er im Atelier für Theatermalerei von A. Sachchetti. Zwischen 1863 und 1873 lebte er in Częstochowa, wo er als Zeichenlehrer an einer Mittelschule arbeitete. Im Jahr 1873 ließ er sich in Warschau nieder und unterrichtete Zeichnen am Institut für Taubstumme, an Gymnasien und an der Realschule und gab auch Privatunterricht. Er arbeitete mit "Kłosy" ("Ohren"), "Tygodnik Ilustrowany" ("Illustrierte Wochenschrift"), "Biesiada Literacka" ("Literarisches Fest") und anderen Warschauer Zeitschriften zusammen und veröffentlichte darin seine Zeichnungen, darunter - von großem ikonographischen Wert - Darstellungen alter, historischer Gebäude, die oft nicht mehr existieren. Er schrieb Artikel über Kunst und veröffentlichte ein Buch mit dem Titel "Muster für Kinderspielzeug zum Ausschneiden aus Papier" (1875). Zu seinen Gemälden gehören religiöse Bilder, die er meist für Kirchen malte, Porträts, Genrebilder und historische Szenen. Er war der Autor von Zeichnungszyklen, die auf dem Leben von Heiligen basieren (z.B. "St. Eustachius der Märtyrer", "St. Maria Magdalena", "Ruhm Mariens"). Zu den weiteren Zyklen gehören u. a. die "Polnischen Legenden". Er schuf auch das "Album von Jasna Góra". Die Gemälde des Künstlers befinden sich unter anderem im Nationalmuseum in Warschau und Krakau sowie in zahlreichen Kirchen.
Schätzung 60000 - 70000
Auktion 220, 04.03.2023
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