Abmessungen: 52 x 69 cm
Signiert und datiert auf der Rückseite: 'JAN ZIEMSKI | 1971'
auf der Rückseite ein Aufkleber mit der Beschreibung des Werkes
Herkunft:
Privatsammlung, Warschau
Lebenslauf
Studierte seit 1956 Kunstgeschichte an der Katholischen Universität Lublin. Er war einer der Mitbegründer der Gruppe Zamek. Seine ersten malerischen Kompositionen können als metaphorisch bezeichnet werden. Ab 1958 experimentiert der Künstler mit der Oberfläche seiner Bilder und führt eine fast malerische, konkrete Materie ein. Die interessanteste Erfahrung des Künstlers waren seine 1960-64 entstandenen "Formuras", d.h. Gemälde-Objekte mit komplizierter Textur, die in Gips gegossen wurden. Seit Mitte der 1960er Jahre ist der Künstler von den Problemen der Visualisierung von Raum, Bewegung und Licht fasziniert (RYTMS, 1971; PERMUTATIONS, 1973). In den 1980er Jahren vereinfacht Ziemski seine Farbpalette extrem und verwendet in seinen letzten Werken nur noch Schwarz und Weiß (Serie METAMORFOZY). Er nimmt regelmäßig an Pleinair-Workshops und Symposien teil, unter anderem an den KOSZALIŃSKI PLENERS in Osieki.