Öl, Leinwand; 65,2 x 92,3 cm;
signiert l.d.: 'Kramsztyk';
auf dem Webstuhl sichtbares Fragment einer Inschrift (beschädigt): "... shop...".
Provenienz:
Privatsammlung, Polen
Reproduzierte Abbildung:
- "Die Welt" 1913, Nr. 48, S. 4 (Abb. fb.).
- Roman Kramsztyk 1885-1942. Monografische Ausstellung Februar-März 1997", hrsg. von R. Piątkowska und M. Tarnowska, Jüdisches Historisches Institut - Zachęta-Galerie für zeitgenössische Kunst, Warschau 1997, S. 177, Pos. 18 (Abb. tlw.-b.) [hier ist das Gemälde als verschollen aufgeführt].
1913 in Krakau und ein Jahr später in Lemberg ausgestellt, eine eindrucksvolle Landschaft eines herausragenden Künstlers der Jahrhundertwende. Kramsztyk bezieht sich auf den französischen Postimpressionismus. Landschaftsthemen, die u. a. durch die Aufenthalte des Malers in Frankreich und Spanien inspiriert waren, blieben eines der Hauptthemen. Die mit außerordentlichem Farbempfinden gemalte Ansicht eines Obstgartens ist in den Materialien über den Künstler wiedergegeben. Die stimmungsvolle, lichtdurchflutete Komposition zeugt von der Beherrschung der Technik des Malers und einem kräftigen Pinselduktus.
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