Marian KLAKLIK, WINTERLANDSCHAFT DER TATRAS

Aquarell, Papier, 10,5 x 15 cm, mit Bleistift signiert medr.-p.d.: Marjan Klaklik, auf der Rückseite des Einbands mit Bleistift des Autors: Marjan Klaklik, Zakopane Skibówki 1662, Haus von Pater Wojciak / Titel: Winterlandschaft aus der Tatra / Preis: 50 zl.

Studium an der Warschauer Akademie der Schönen Künste - ab 1925 - bei T. Pruszkowski (Malerei), W. Skoczylas (Grafik) und W. Jastrzębowski (Angewandte Kunst). Aufgrund einer Lungenerkrankung ging er 1928 nach Zakopane, wo er sich dauerhaft niederließ; im selben Jahr debütierte er in der Warschauer TZSP. Er war Mitglied des Berufsverbands der Künstler in Zakopane und der TZSP. In der Zwischenkriegszeit gab es zahlreiche Einzelausstellungen des Künstlers, unter anderem in Zakopane, Lublin, Warschau und Grodno. Ein großer Teil des Werks des Künstlers ging während des Zweiten Weltkriegs verloren oder wurde zerstört. Das vorherrschende Thema seiner Kunst waren Landschaften - am häufigsten Landschaften der Tatra, äußerst stimmungsvoll, mit harmonischen Linien gemalt und von dekorativer Stilisierung geprägt.