Marian KLAKLIK, EISENBAHN NACH KASPROWY WIERCH

Aquarell, Papier, 10,5 x 15 cm, signiert mit Bleistift l.d.: M. Klaklik, Autorenbeschreibung auf der Rückseite des Passepartouts l.g.: Kolejka na Kasprowy und mit Bleistift l.g.: Kolejka na Kasprowy Wierch M. Klaklik auf dem Umschlag des Katalogs der Ausstellung "Polnische Berge", die vom Podhalański Związek Zawodowy Polskich Plastyków in Zakopane unter der Schirmherrschaft des FIS-Organisationskomitees im Februar 1939 organisiert wurde, zweitens als Rückseite des Passepartouts.

Er studierte an der Warschauer Akademie der Schönen Künste - ab 1925 - bei T. Pruszkowski (Malerei), W. Skoczylas (Grafik) und W. Jastrzębowski (Kunstgewerbe). Aufgrund einer Lungenerkrankung ging er 1928 nach Zakopane, wo er sich dauerhaft niederließ; im selben Jahr debütierte er in der Warschauer TZSP. Er gehörte dem Block der professionellen Künstler in Zakopane und dem TZSP an. In der Zwischenkriegszeit gab es zahlreiche Einzelausstellungen des Künstlers, unter anderem in Zakopane, Lublin, Warschau und Grodno. Ein Großteil des Werks des Künstlers ging während des Zweiten Weltkriegs verloren oder wurde zerstört. Das vorherrschende Thema seiner Kunst waren Landschaften - am häufigsten Landschaften der Tatra, äußerst stimmungsvoll, mit harmonischen Linien gemalt und von dekorativer Stilisierung geprägt.