Maße: 74,5 x 60 x 33 cm
Signiert mit dem Monogramm des Künstlers und datiert auf dem Sockel: 'WAD | 1929'
Literatur
Vgl:
Katarzyna Rakowska, Wojciech Aleksander Durek. Życie i twórczość, Ropczyce 2007, il. 39
Biogramm
Der Künstler beschäftigte sich mit Malerei und Bildhauerei. Zunächst studierte er an der Höheren Industrieschule in Krakau, dann setzte er seine Ausbildung in Westeuropa fort - in Laas und ab 1911 in Mailand. Im Jahr 1915 absolvierte er eine Bildhauerlehre in Graz. Nach seiner Rückkehr nach Polen ließ er sich in Toruń nieder, wo er der Künstlerbruderschaft beitrat. 1920 debütierte er auf einer Ausstellung der Gesellschaft der Freunde der schönen Künste in Krakau und erhielt begeisterte Kritiken, die ihm eine große Zukunft voraussagten. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich in Kielce nieder. Religiöse Themen spielten in seinem Werk eine wichtige Rolle. Durek schuf unter anderem monumentale Figuren und Elemente der Kirchenraumgestaltung. Gleichzeitig beschäftigte er sich mit Malerei und Medaillenherstellung.