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Marek Włodarski, SKIC TO IMAGE "DEMONSTRATION OF IMAGES", 1948

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Schätzungen: 5 093 - 5 788 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite

29,7 x 21,0cm - Aquarell, Bleistift, Papier

Auf der Rückseite des Einbandes p.g. ein Aufkleber mit der Nummer in Marker: 62, daneben eine Inschrift in Bleistift. (aus der Ausstellung im MNW 1981): III. 239

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Im Werkverzeichnis beschriebene Arbeiten:

- Marek Włodarski (Henryk Streng) 1903-1960. Monographische Ausstellung, Nationalmuseum, Warschau XII 1981 - I 1982 (Kat.), S. 81, Kat. III. 239.

Ausgestellte und reproduzierte Werke:

- Auktionshaus OKNA SZTUKI, Warschau 5 VI 2008 (Kat.).

- Stern - Rosenstein - Streng/Włodarski. Zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten. Erinnerungen an den Holocaust in den Werken der Überlebenden, Libra Dom Aukcyjny & Gallery, Warschau 31 I - 28 II 2020 (Kat.); Ausstellung reproduziert: St. Moritz (Schweiz), Sommer 2020.

- Marek Włodarski / Henryk Streng. Views of Surrealism, Libra Dom Aukcyjny | Gallery, Warschau 18 I - 12 II 2021, S. 63-64, Abb., ebd. Reproduktion des Gemäldes Demonstration of Paintings, 1948, zu dem das angebotene Aquarell eine Skizze ist.



Zum Versteigerungspreis kommt neben anderen Kosten eine Gebühr hinzu, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) - ergibt.

Marek Włodarski (Henryk Streng) studierte zwischen 1920 und 1924 an der Freien Akademie der Schönen Künste und anschließend an der Staatlichen Industrieschule in Lemberg, u. a. bei Kazimierz Sichulski. Während seines Studiums an dieser Schule lernte er Kollegen aus der späteren "artes"-Gruppe kennen: Otto Hahn, Jerzy Janisch, Alexander Riemer, Roman Sielski und andere. 1924 ging er nach Wien und Paris, wo er ein Studium an der Académie Moderne bei Fernand Léger aufnahm. Während seines mehrjährigen Aufenthalts in Paris knüpft er Kontakte zum surrealistischen Milieu und lernt André Breton und André Masson kennen. Nach seiner Rückkehr nach Polen schloss er sich 1930 der Künstlervereinigung "artes" an und nahm an deren Ausstellungen in Lemberg, Warschau, Krakau und anderen Städten teil. Er engagierte sich im sozialen Bereich und wurde wiederholt in den Vorstand des Lemberger Künstlerverbandes gewählt. Ab etwa 1933 wird der Künstler mit linken Kreisen und Organisationen in Verbindung gebracht, nimmt an Demonstrationen teil und arbeitet mit radikalen Zeitschriften zusammen. Linke Überzeugungen beeinflussten auch die Themen seiner Werke, die oft aus dem Leben der Arbeiter stammten. Während der sowjetischen Besatzung schloss er sich der neu gegründeten Union der sowjetischen Künstler der Ukraine an, deren Vizepräsident er war. Die Jahre der deutschen Besatzung verbrachte er im Versteck in Lviv. Während dieser Zeit nahm er den Namen Marek Włodarski an. Im Jahr 1944 ging er nach Warschau. Zu Beginn des Aufstands verhaftet, wurde er in das Konzentrationslager Stutthof gebracht, wo er bis zum Ende des Krieges blieb. Nach dem Krieg ließ er sich in Warschau nieder. Er war in der ZPAP aktiv und hatte mehrere Einzelausstellungen, unter anderem im Club junger Künstler und Wissenschaftler (1947). Ab 1947 war er Lehrer an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, die 1950 mit der Akademie der Bildenden Künste zusammengelegt wurde. Er setzte seine Lehrtätigkeit bis zu seinem Lebensende fort. Obwohl er 1950 auf der Ersten Nationalen Ausstellung der Schönen Künste eine Auszeichnung erhielt, vermied er zwischen 1951 und 1954 die Teilnahme an Ausstellungen, da er sich nicht den Anforderungen der Doktrin des sozialistischen Realismus beugen wollte. Zusammen mit Tadeusz Błażejowski gestaltete er 1954 die Innenräume des PDT in Wola in der Technik der Glasmalerei. Im Jahr 1956 nahm er an der XXVIII. Biennale von Venedig teil. Von diesem Zeitpunkt an wird der Einfluss der informellen Abstraktion in seinen Gemälden deutlich. Ab 1958 war er Leiter der Abteilung für Malerei an der Fakultät für Innenarchitektur der Akademie der Schönen Künste.

Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
4 167 EUR
Schätzungen
5 093 - 5 788 EUR
Endpreis
5 000 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
4 167 EUR
Mehrgebot
120%
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Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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