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Marek Włodarski, WINOGRONA I PRZEDMIOTY, 1929

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Schätzungen: 13 890 - 16 205 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite

31,8 x 48,2 cm - Bleistift, geripptes Papier mit filigraner Signatur p. d.: III 1929., unten l. eine Spur der getilgten Signatur, auf dem p. Rand Beschriftungen in Tinte auf g.: 28.34., d.: 3 mal | 102 x 84. cm

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Im Werkverzeichnis beschriebenes Werk:

- Marek Włodarski (Henryk Streng) 1903-1960. Monografische Ausstellung, Nationalmuseum, Warschau XII, S. 102, Kat. IV. 393.



Ausgestellte und reproduzierte Werke:

- Marek Włodarski, Kunst-Kultur-Zentrum der Vereinigung Polnischer Künstler, Adam-Mickiewicz-Museum, Warschau VI 1966, Kat. 8.

- 108 Auktionskatalog, Desa Unicum Dom Aukcyjny, Warschau 22 II 2001 (Kat.).

- 122 Auktion für Malerei und Kunsthandwerk, Desa Unicum Dom Aukcyjny, Warschau 19 XII 2002 (Kat.).

- Marek Włodarski - Henryk Streng (1898-1960). Zwischen dem Zentrum und der Peripherie / Between the centre and the periphery / Miž centrom ta periferiâmi [Text in Polnisch, Englisch, Ukr.], hrsg. von Magdalena Piłakowska, Staatliche Kunstgalerie, Sopot 7 III - 14 IV 2013; Ausstellung übertragen: Lviv Nationale Kunstgalerie, Lviv 31 V 30 VI 2013, S. 144, ill. 15.

- Auktion Moderne Kunst, Auktionshaus Libra, Warschau 26 III 2018 (Vorauktionsausstellung 16 - 26 III 2018), S. 16-17, Kat. 2, Abb.

- Marek Włodarski/Henryk Streng. Ansichten des Surrealismus, Libra Dom Aukcyjny | Galerie, Warschau 18 I - 12 II 2021, S. 11-12, Abb.

- Henryk Streng/Marek Włodarski. Kleine Formen: Arbeiten auf Papier, Auktionshaus Libra, Warschau 24 III 2021, S. 6-9, Kat. 1, Abb.; ebd. S. 8 Abdruck einer Gouache mit gleichem Titel, 1929, Privatbesitz, zu der die angebotene Zeichnung eine Skizze ist.



Bibliographie:


- Czarownik przy zielonej skale. Marek Włodarski / Henryk Streng, Hrsg. J. Chrobak, J. Michalik, M. Wilk, Poznań 2009, ill. 15.



♣ auf den Versteigerungspreis wird neben anderen Kosten eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Recht des Urhebers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Marek Włodarski (Henryk Streng) studierte zwischen 1920 und 1924 an der Freien Akademie der Schönen Künste und anschließend an der Staatlichen Industrieschule in Lemberg, u. a. bei Kazimierz Sichulski. Während seines Studiums an dieser Schule lernte er Kollegen aus der späteren "artes"-Gruppe kennen: Otto Hahn, Jerzy Janisch, Alexander Riemer, Roman Sielski und andere. 1924 ging er nach Wien und Paris, wo er ein Studium an der Académie Moderne bei Fernand Léger aufnahm. Während seines mehrjährigen Aufenthalts in Paris knüpft er Kontakte zum surrealistischen Milieu und lernt André Breton und André Masson kennen. Nach seiner Rückkehr nach Polen schloss er sich 1930 der Künstlervereinigung "artes" an und nahm an deren Ausstellungen in Lemberg, Warschau, Krakau und anderen Städten teil. Er engagierte sich im sozialen Bereich und wurde wiederholt in den Vorstand des Lemberger Künstlerverbandes gewählt. Ab etwa 1933 wird der Künstler mit linken Kreisen und Organisationen in Verbindung gebracht, nimmt an Demonstrationen teil und arbeitet mit radikalen Zeitschriften zusammen. Linke Überzeugungen beeinflussten auch die Themen seiner Werke, die oft aus dem Leben der Arbeiter stammten. Während der sowjetischen Besatzung schloss er sich der neu gegründeten Union der sowjetischen Künstler der Ukraine an, deren Vizepräsident er war. Die Jahre der deutschen Besatzung verbrachte er im Versteck in Lviv. Während dieser Zeit nahm er den Namen Marek Włodarski an. Im Jahr 1944 ging er nach Warschau. Zu Beginn des Aufstands verhaftet, wurde er in das Konzentrationslager Stutthof gebracht, wo er bis zum Ende des Krieges blieb. Nach dem Krieg ließ er sich in Warschau nieder. Er war in der ZPAP aktiv und hatte mehrere Einzelausstellungen, unter anderem im Club junger Künstler und Wissenschaftler (1947). Ab 1947 war er Lehrer an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, die 1950 mit der Akademie der Bildenden Künste zusammengelegt wurde. Er setzte seine Lehrtätigkeit bis zu seinem Lebensende fort. Obwohl er 1950 auf der Ersten Nationalen Ausstellung der Schönen Künste eine Auszeichnung erhielt, vermied er zwischen 1951 und 1954 die Teilnahme an Ausstellungen, da er sich nicht den Anforderungen der Doktrin des sozialistischen Realismus beugen wollte. Zusammen mit Tadeusz Błażejowski gestaltete er 1954 die Innenräume des PDT in Wola in der Technik der Glasmalerei. Im Jahr 1956 nahm er an der XXVIII. Biennale von Venedig teil. Von diesem Zeitpunkt an wird der Einfluss der informellen Abstraktion in seinen Gemälden deutlich. Ab 1958 war er Leiter der Abteilung für Malerei an der Fakultät für Innenarchitektur der Akademie der Schönen Künste.


Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
11 575 EUR
Schätzungen
13 890 - 16 205 EUR
Endpreis
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Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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