Farbautolithographie, Papier, Format 30 x 38 cm in leichtem Passepartout, auf Stein signiert "Rubczak" und in Bleistift p. d. "Jan Rubczak 1935"
Jan Rubczak (1884 - 1942) war ein in Polen und Frankreich tätiger Maler und Grafiker, der als Post-Impressionist bezeichnet wird. Er begann sein Studium der Druckgrafik in Krakau bei Franciszek Cynk und Józef Pankiewicz. Er verfeinerte seine Fähigkeiten in Leipzig und Paris, wo er 1917 seine eigene Grafikschule eröffnete. Nach seiner Rückkehr nach Polen im Jahr 1924 widmete er sich der Lehrtätigkeit, die in einer Assistentenstelle im Atelier für Druckgrafik von Jan Wojnarski an der Akademie der Schönen Künste in Krakau gipfelte. Er war aktiver Teilnehmer und Gründer zahlreicher Künstlergruppen wie der Gesellschaft Polnischer Künstler "Sztuka" und "Jednoróg", er stellte mit den "Formisten" aus, war Mitglied der Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste in Krakau und zahlreicher Kunstvereine und Gesellschaften in Frankreich. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Er war ein Meister der Radierung und der Aquatinta, und seine Drucke verströmten eine nostalgische und geheimnisvolle Stimmung. Auch vor der Lithografie mit ihren weichen Linien und Farbeffekten schreckte er nicht zurück.
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