Jan Rubczak, SKAŁKA, 1908

25,0 x 27,5 cm - Radierung, Papier 25 x 27,5 cm (Plattenabdruck)

Beschriftung auf der Platte l.d.: "SKAŁKA" ORYGINAL AKWAFORTA JANA RUBCZAKA; p.d.: "NAKŁAD TOW. PRZYJ. DER BILDENDEN KUNST IN KRAKÓW 1908

Jan Rubczak (Stanislawow 1884 - KZ Auschwitz 1942) Maler und Grafiker; studierte zwischen 1904 und 1911 bei Florian Cynk und Jozef Pankiewicz an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau, später an der Akademie für Graphishe Künsta und Buchgewerbe in Leipzig und an der Académie Colarossi in Paris. Nach Reisen durch Europa (Italien, Spanien, Niederlande) ließ er sich für mehrere Jahre in Paris nieder, wo er ab 1917 eine eigene Schule für Druckgrafik leitete. Nach seiner Rückkehr nach Polen unterrichtete er ab 1924 an der Freien Schule für Malerei in Krakau und war zwischen 1931 und 1932 Assistent am Lehrstuhl für Grafik an der dortigen Akademie. Er gehörte der Vereinigung polnischer Künstler "Sztuka" an, war Mitbegründer der Vereinigung polnischer Künstler in Paris und der Künstlergilde Jednoróg und nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Er malte Landschaften, architektonische Motive, Interieurs, Porträts, Blumen; seine frühen Gemälde zeigen den Einfluss von Pankiewicz und in seinem späteren Werk auch von P. Cezanne. Er war ein hervorragender Grafiker.