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Alfred Wierusz-Kowalski (1849-1915),Freunde,1880

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Holzschnitt, 18 x 24 cm in hellem Passepartout, signiert auf der Tafel p.d. "Alfred Kowalski"

Alfred Jan Maksymilian Kowalski Wieruszowa (Alfred Wierusz-Kowalski; geb. am 11. Oktober 1849 in Suwałki, gest. am 16. Februar 1915 in München) - polnischer Maler, Vertreter der sog. Münchner Schule in der realistischen Malerei, Mitglied und Honorarprofessor der Akademie der Bildenden Künste in München.In seiner frühen Schaffensperiode stand er deutlich unter dem Einfluss von Maksymilian Gierymski, entfernte sich aber später von dessen künstlerischem Konzept. Mit seinen kleinformatigen, aber gekonnt gemalten Landschaftskompositionen mit bäuerlichen Grenzlandschaften, oft im Winter dargestellt und angereichert mit ausdrucksstarken Pferdedarstellungen und dem im Westen exotischen Motiv des Wolfes vor frostiger Landschaft, erzielte er international außerordentliche Erfolge.Tief verwurzelt in heimatlichen Themen mit entsprechender Staffage, waren seine Gemälde mit Genreszenen aus kleinen Siedlungen und Städten, oft mit Humor und einem Hauch von Ironie dargestellt (Ankunft eines Postkrankenwagens, Unfall auf einer Reise), zahlreiche Krakauer Hochzeiten, Aufbrüche und Heimkehr von der Jagd und vor allem dramatische Angriffe von Wölfen auf Schlittenreisende und vor Angst verrückte Pferde, sehr erfolgreich.Historische und kämpferische Themen spielten in seinem Schaffen eine geringere Rolle, ebenso wie Porträts, die nur sporadisch entstanden. Im Jahr 1903 unternimmt der Künstler eine kurze Reise nach Nordafrika, die mit dem Auftauchen exotischer arabischer Motive (Beduinen am Brunnen, Mit Kriegsbefehl - Marokko, Vor der Moschee) orientalische Themen in sein Werk einfließen lässt. Allmählich wurde die Kunstfertigkeit des Malers jedoch seicht, und sein Werk, das vor allem von Ausstellungen in deutschen Ländern bekannt war, wurde in seiner Heimat hauptsächlich durch Reproduktionen in Zeitschriften bekannt. Ab 1869 wurden seine Werke auch regelmäßig in der Nationalen Kunstgalerie in Zachęta ausgestellt, wo er zwei Einzelausstellungen hatte (1908, 1935). Wierusz-Kowalski nahm vor allem an vielen internationalen Ausstellungen teil, obwohl er seine Bilder außer in Warschau auch in Krakau, Lwów und Poznań ausstellte. Er erhielt Preise und Medaillen in München, Wien, Berlin, Paris, Saint Louis und Louisville. Außerdem erhielt er 1904 auf einer nationalen Ausstellung in Lemberg eine große Goldmedaille. Seine Gemälde wurden von den größten europäischen und amerikanischen Galerien und Museen erworben.

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