Abmessungen: 65 x 81 cm
signiert l.d.: 'Landau'
rückseitig beschrieben: Z.L.", Auktionsaufkleber auf dem Webstuhl des Malers
Herkunft
Auktionshaus Rempex, Warschau, November 2007
Privatsammlung, Polen
Lebenslauf
Das künstlerische Handwerk erlernte er in der Zeichenschule von Jakub Kacenbogen in Łódź, danach an der Warschauer Akademie der Schönen Künste im Atelier von Stanisław Lentz. 1920 ging er nach Paris, wo er in dem berühmten Pavillon mit Künstlerateliers "La Ruche" wohnte. An der Seine besuchte er Kurse an der Académie de la Grande Chaumiere und der Académie Colarossi. In den 1920er Jahren unterhält er Beziehungen zur polnischen Künstlergemeinschaft und stellt in Warschau und Lodz aus. Während des Zweiten Weltkriegs lebte er in Saint-Tropez, zog dann nach Nizza und Paris, bevor er in den 1950er Jahren nach Israel übersiedelte. Die Gemälde von Landau zeichnen sich durch eine breite, gesättigte Farbpalette und eine gedämpfte, idyllische Konvention aus. Im Werk des Künstlers dominieren Darstellungen von Frauen, Mutterschaft und bukolischen Motiven.