Öl, Leinwand; 81,5 x 65 cm;
signiert v.l.n.r.: S.Baj;
Auf der Rückseite der Beschreibung des Autors: Stanisław Baj / "Mutter" / Skizze 2006 / Fertigstellung 2014.
Ein äußerst ergreifendes, fast naturalistisches Porträt der Mutter des Künstlers, das zu einer Reihe von Werken gehört, die über den Kanon hinausgehen, für den das Werk von Stanisław Baj weithin bekannt ist.
"Wie erzählt man von etwas, das sich nähert? Oder von jemandem? Gegen Ende war meine Mutter ein wenig in ihrer eigenen Welt, ich musste etwas tun, da ich unter solchen Umständen mit meiner Mutter allein war. Also habe ich sie gemalt, denn was konnte ich ihr noch geben. So viel. Deshalb habe ich gezeichnet. Wie ich mich um sie kümmerte oder wie ich sie besuchte. Ich habe so eine Art Tagebuch geführt [...]." Stanisław Baj
Stanisław Baj studierte von 1972-1978 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau bei den Professoren Michał Bylina, Jacek Siennicki und Ludwik Maciąg. Sein Diplom mit Auszeichnung erhielt er 1978 im Atelier von Professor Ludwik Maciąg. Derzeit ist er Professor an der Fakultät für Malerei seiner Alma Mater und leitet ein Diplomatelier für Malerei für Studenten des 2. bis 5. Autor von mehr als 90 Einzelausstellungen im In- und Ausland. Er hat an über 100 Gruppenausstellungen teilgenommen. Die Werke des Künstlers befinden sich in den Sammlungen polnischer Museen sowie in Sammlungen im In- und Ausland. Der Künstler stellt hauptsächlich Malerei und Zeichnung aus. Ursprünglich malte er Genreszenen, die vom Dorfleben und der Natur inspiriert waren. Seit den 1980er Jahren hat sich sein Werk auf Landschaften, vor allem den Fluss Bug, und Porträts verlagert. Die Gemälde haben universelle und zugleich symbolische Qualitäten, insbesondere die zahlreichen Porträts der Mutter des Künstlers und die Mäander des wilden Flusses Bug, die direkt aus der Natur gemalt wurden und von realistisch bis abstrakt reichen.
Zuletzt angesehen
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen
Favoriten
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen