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Jerzy Duda Gracz, WIEŚ BUK - ZMARŹLAKI, 1996

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Schätzungen: 31 248 - 40 176 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
61,0 x 100,0 cm - Öl, Platte signiert l.d.: DUDA GRACZ . 1971/96 .

Rückseitig auf der Platte Aufkleber:

- handschriftlich ausgefüllter Autorenaufkleber mit Angaben zum Gemälde und Signatur;

- Ausstellungsaufkleber [Druck]: WROCŁAW MUNICIPAL MUSEUM | Jerzy Duda Gracz - Pro memoria | Wrocław collection | 8 I - 13 II 2005, darunter Museumsstempel;

- Ausstellungsaufkleber [Druck]: Schlesisches Museum in Kattowitz | Jerzy Duda Gracz - | Pro memoria - | Sammlung Wrocław | 19.02. - 10.04.2005, Museumsstempel links;

- Ausstellungsaufkleber [Druck]: Kupfermuseum Legnica | Jerzy Duda Gracz | Pro Memoria | Sammlung Breslau 15.04. 2005 - 28.05. 2005, Museumsstempel unten;

- l.g. Jubiläumsaufkleber des Schlesischen Museums in Kattowitz.


Ausgestelltes Gemälde:
- Jerzy Duda Gracz - Pro memoria. Sammlung Wrocław, Stadtmuseum Wrocław 8 I - 13 II 2005, Schlesisches Museum in Kattowitz 19 II - 10 IV 2005, Kupfermuseum in Legnica 15 IV - 28 V 2005;
- Polnischer Sommer. Duda Gracz bei Tichauer, Kunstgalerie Tichauer, Tychy 1 VII - 24 IX 2023.


Reproduziertes Gemälde:
- Duda Gracz. Provinz- und Gemeindebilder. Kresy polskie 2000, Hrsg. Monika Branicka, Schlesische Bibliothek, Kattowitz 2000, S. 15, ill. 1 Farbe;
- Jerzy Duda Gracz. Pro memoria. Sammlung Wrocław (Kat. Ausstellung), Stadtmuseum Wrocław, Wrocław 2005, S. 69, Abb. in Farbe, Kat. Nr. 66;
- Polnischer Sommer. Duda Gracz bei Tichauer, Kunstgalerie Tichauer, Tychy VI 2023, S. 83, farbig ill.



In P ó ł n o c wurde ich von Basia Warzeńska angelockt. Dieselbe, die das Festival der polnischen zeitgenössischen Malerei in Szczecin wiederbelebt. Wir wohnen im Dorf Buk, am Rande des Goleniów-Waldes, im Palast der Książnica Pomorska, der einst den von Flemings gehörte. Das Dorf selbst ist praktisch nicht vorhanden. Nicht weit entfernt (die Open-Air-Sitzungen finden im Februar statt) ist das wütende Meer in Trzęsacz, Kamień Pomorski ist stolz und die poststaatlichen Bauerndörfer Gryfice, Czarnogłowy, Świeżno, Rybokarty und nomen omen Wlewo und Dziadowo sterben vor Armut. Wir sitzen in der Waldwildnis, wie in einer Familienhöhle. Es ist ruhig, gut und sicher. Welch ein Luxus ist es, mit denen zusammen zu sein, die es leichter machen, an das zu glauben, was immer schwieriger zu malen wird.

Jerzy Duda Gracz, Notizen über die Kunst des Lebens und des Vergehens, in: Duda Gracz. Provinz- und Stadtbilder. Kresy polskie 2000, Hrsg. Monika Branicka, Schlesische Bibliothek, Katowice 2000, S. 12



Auf den Versteigerungspreis wird neben anderen Kosten eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Jerzy Duda Gracz (Częstochowa 1941 - Łagów 2004)- Maler, Zeichner, Bühnenbildner, Pädagoge. Er erwarb 1968 sein Diplom an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und an der Fakultät für Grafik in Kattowitz. 1976-82 war er Dozent an dieser Akademie, danach Professor an der Schlesischen Universität in Kattowitz. Er unterrichtete auch an der Europäischen Akademie der Künste in Warschau (1992-2001).
Seine Gemälde zeichnen sich durch technische Virtuosität und Liebe zum Detail aus. Er praktizierte die Kunst in der weit gefassten Konvention des Realismus, in der die Deformation der Figuren und das Groteske dominieren. Er schuf eine Welt der Demaskierung und bediente sich dabei der Sprache des Journalismus und der Allegorie. Er ist Autor mehrerer bedeutender Projekte, darunter der Plafond "Verklärung" in der Kirche von Toporów (1995) und die Serie "Golgotha von Jasna Góra" im Paulinerkloster in Częstochowa (2000/2001). Der Künstler hatte über 180 Einzelausstellungen im In- und Ausland (u. a. in Berlin, London, Paris, Moskau, Rom, Wien, Florenz, Düsseldorf, Chicago, New Delhi, München und New York). Er hat an etwa 300 nationalen und internationalen Ausstellungen polnischer Kunst teilgenommen. Er vertrat Polen unter anderem auf der XLI Kunstbiennale in Venedig 1984, auf der XX. und XXI. Weltkunstausstellung in Köln 1986 und 1987 und auf der EXPO '92 in Sevilla. Die Gemälde von Jerzy Duda Player befinden sich in den Sammlungen des Nationalmuseums in Warschau, Krakau, Posen, Breslau und Danzig, im Museum der Jagiellonen-Universität im Collegium Maius in Krakau, im Museum der Erde der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau, in den Kunstsammlungen von Jasna Gora in Tschenstochau und anderen Bezirks- und Stadtmuseen sowie in Privatsammlungen, unter anderem von W. Ochman und W. Fibak; im Ausland - in den Sammlungen der Uffizien in Florenz, des Puschkin-Museums in Moskau, des Stadtmuseums Gent, der Stiftung BAWAG in Wien und der Vatikanischen Sammlung sowie in Galerien und Sammlungen in Österreich, Belgien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Israel, Japan, Kanada, Mexiko, Norwegen, Russland, Schweden, der Schweiz, den USA, Venezuela, dem Vereinigten Königreich, Italien und Ungarn.
Auktion
Auktion der Werke von Jerzy Duda Gracz
gavel
Date
15 September 2023 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
-
Schätzungen
31 248 - 40 176 EUR
Endpreis
-
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Auktion

Agra-Art

Auktion der Werke von Jerzy Duda Gracz
Date
15 September 2023 CEST/Warsaw
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