Abmessungen: 60 x 75 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: Kazimierz Mikulski | Krakau 1980 | "Puppentheater: Verbotene Spiele".
Herkunft
Agra Kunst, 2002
Privatsammlung, Polen
Institutionelle Sammlung, Polen
Ausgestellt
Kazimierz Mikulski, Kunstgalerie BWA Lodz, Moderne Galerie Torun, Arsenal Poznan, Galerie BWA Plock,
Salon für zeitgenössische Kunst Bydgoszcz, Galerie Awangarda Wrocław, April 1987 - Januar 1988
Literatur
"Gazeta Antykwaryczna", 2 Nr. 5 (86), 2003 (Titelabbildung)
Rangliste der zeitgenössischen polnischen Maler nach Marek Fałat, "Przegląd", 31. August 2003, S. 38 (Abb.)
Kazimierz Mikulski. Malerei, hrsg. von I. Jabłońska, J. Windorbski, Warschau 2000, S. 81 (Abb.)
Kazimierz Mikulski. Malerei, Zeichnung, Collage, Hrsg. Teresa Sondka, Ausstellungskatalog, Łódź 1988, S. nlb. Kat. Nr. 181 (Abb.)
Biogramm
Ab 1938 studierte er Malerei unter der Leitung von P. Dadlez und K. Sichulski an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau. Während der Besatzungszeit setzt er sein Studium bei F. Pautsch an der Kunstgewerbeschule fort. Nach Kriegsende studierte er 1945-46 Schauspiel und Regie am Schauspielstudio des Stary-Theaters in Krakau und schloss gleichzeitig 1945 die Jugendfilmwerkstatt ab. Er war Mitglied der Krakauer Gruppe und nahm an Ausstellungen moderner Kunst in Krakau und Warschau teil. Er beschäftigte sich mit Malerei, Zeichnung, Bühnenbild und Schauspiel (er trat im Untergrundtheater von Tadeusz Kantor und nach dem Krieg in dessen Theater Cricot 2 auf) und schrieb Gedichte. Seine Gemälde werden als surrealistisch, metaphorisch und oneirisch eingestuft. Zu seinen bevorzugten Motiven gehören schöne Frauen, Tiere und Blumen, die konventionell behandelt werden und den Bildraum ausfüllen.