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Zbigniew Gostomski, PENETRATION DES QUADRATS, 2000/2015

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Schätzungen: 4 180 - 6 270 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
43,0 x 33,0cm - Leuchtkasten (Druck auf Plexiglas, hinterleuchtet), auf der Rückseite ein Aufkleber mit der Bestätigung der Urheberschaft von Barbara Gostomska.

Die erste Version des Werks war eine Zeichnung aus dem Jahr 2000 (signiert und datiert p.d.: z gostomski 2000), die auf der 9. Wohltätigkeitsauktion für die Vierteljahreszeitschrift "Exit" verkauft wurde (Exit Foundation, Warschau 26. XI 2006).



Auf den Versteigerungspreis wird neben anderen Kosten eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Zbigniew Gostomski (geb. 1932 Bydgoszcz - gest. 2017 Otwock) - Maler, Zeichner, Fotograf, Schöpfer von Installationen, einer der führenden Vertreter der polnischen Konzeptkunst. Zwischen 1953 und 1959 studierte er Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Er verteidigte sein Diplom im Atelier von Professor Michał Bylina. Seit 1960 ist er mit seiner Alma Mater verbunden - 1988 wurde ihm der Titel eines Professors verliehen. Er war einer der Gründer der Galeria Foksal in Warschau und Mitbegründer zahlreicher dort organisierter künstlerischer Initiativen. Mehr als zwanzig Jahre lang arbeitete er mit Tadeusz Kantor zusammen, als Schauspieler am Theater Cricot 2 und als Teilnehmer an den Hapenings. Die Hauptthemen seiner Werke waren Fragen der Komposition und des Aufbaus des Bildes sowie das Streben nach seiner Integration in die Umgebung. Zunächst schuf er zweidimensionale Werke im Geiste der Op-Art (die Serie "Optical Objects" aus den 1950er und 1960er Jahren). Es folgten dreidimensionale Objekte, in denen der Künstler das Thema der Illusion und des Raums entwickelte. Ihr berühmtes Beispiel ist das Stahlrelief, das für die 1. Biennale der Raumformen in Elbląg 1965 entworfen wurde. Spätere Realisierungen erfolgten in Form von Environments (z. B. "Environment" in der Galerie Foksal 1967) und konzeptionellen Aktionen (z. B. "It Begins in Wrocław" im Rahmen des Wrocław 70' Symposiums). In den 1980er Jahren arbeitete der Künstler hauptsächlich mit Symbolen ("Drei Kreuze", 1984). In der letzten Phase seines Schaffens dominiert die abstrakte Malerei, die sparsam mit den Mitteln umgeht und oft auf Motive zurückgreift, die aus seinen früheren Werken bekannt sind.
Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
19 März 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
3 762 EUR
Schätzungen
4 180 - 6 270 EUR
Endpreis
Keine Gebote
Los ist nicht mehr verfügbar
Ansichten: 49 | Favoriten: 1
Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
19 März 2023 CET/Warsaw
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