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Wacław Taranczewski, STILL NATURE

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Schätzungen: 1 295 - 1 726 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
50,5 x 70,0cm - Pastell, cremefarbenes Papier signiert p. d.: T.

Wacław Taranczewski (Czarnków 4 III 1903 - Kraków 11 II 1987) studierte zwischen 1921 und 1929 abwechselnd Grafik an der Kunstgewerbeschule in Poznań bei Jan Jerzy Wroniecki und Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Kraków bei Fryderyk Pautsch und Felicjan Szczęsny Kowarski. Mit letzterem wechselte er 1929 an die Hochschule für Bildende Künste in Warschau, wo er 1931 seine Ausbildung abschloss. 1932 schloss er eine Freundschaft mit Tadeusz Piotr Potworowski. Zusammen mit Kowarskis Schülern gehörte er der Gruppe "Pryzmat" an (1933-1939). Im Jahr 1935 ging er nach Paris und von dort aus nach Italien. Nach seiner Rückkehr wurde er mit der Leitung der Galerie Salon 35 in Poznań betraut, die er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs innehatte und in der er über 50 Ausstellungen organisierte. Im Jahr 1937 reiste er mit Potworowski nach Griechenland und Italien. Er überlebte die Kriegs- und Besatzungsjahre in Poznań, arbeitete als Arbeiter und gab heimlich Zeichenunterricht. 1945 wurde er zum ersten Präsidenten der ZPAP gewählt und übernahm die Leitung der reaktivierten Hochschule für dekorative Künste (ab 1946 Staatliche Hochschule für Bildende Künste). 1947 erhielt er den Lehrstuhl für Dekorative Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und ließ sich 1950 dauerhaft dort nieder. Seine Malerei ist eine individuelle, bewusste Synthese aus Kolorismus und kubismusnahen Tendenzen. Sie zeichnet sich durch eine natürliche Harmonie und Kohärenz von Komposition, Farbe und Raumaufteilung aus. Taranczewski ist auch einer der bedeutendsten Schöpfer der Monumentalmalerei der Nachkriegszeit. Er schuf u. a. den Plafond der Aula der Adam-Mickiewicz-Universität (1947), Fresken in den Kirchen der Heiligen Jungfrau Maria (1954) und des Heiligen Martin in Poznań (1957) sowie Glasfenster in den Kathedralen von Poznań und Warschau.
Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
1 079 EUR
Schätzungen
1 295 - 1 726 EUR
Endpreis
1 683 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
1 403 EUR
Mehrgebot
156%
Ansichten: 88 | Favoriten: 1
Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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