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Wacław TARANCZEWSKI, PANORAMA CITY

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Schätzungen: 224 - 268 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Tusche, Feder, Aquarell; 10 x 19 cm
Signiert p.d.: T; auf der Rückseite: Wacław Taranczewski
Ausrufpreis 800
Schätzung 1000 - 1200
◙ Folgerechtsanspruch
Wacław TARANCZEWSKI
1903 Czarnków - 1987 Krakau
Studierte zwischen 1921 und 1929 abwechselnd Grafik an der Kunstgewerbeschule in Poznań bei Jan Jerzy Wroniecki und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau bei Fryderyk Pautsch und Felicjan Szczęsny Kowarski. Mit letzterem wechselte er 1929 an die Hochschule für Bildende Künste in Warschau, wo er 1931 seine Ausbildung abschloss. 1932 schloss er eine Freundschaft mit Tadeusz Piotr Potworowski. Zusammen mit Kowarskis Schülern gehörte er der Gruppe "Pryzmat" an (1933-1939). Im Jahr 1935 ging er nach Paris und von dort aus nach Italien. Nach seiner Rückkehr wurde er mit der Leitung der Galerie Salon 35 in Poznań betraut, die er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs innehatte und in der er über 50 Ausstellungen organisierte. Im Jahr 1937 reiste er mit Potworowski nach Griechenland und Italien. Er überlebte die Kriegs- und Besatzungsjahre in Poznań, arbeitete als Arbeiter und gab heimlich Zeichenunterricht. 1945 wurde er zum ersten Präsidenten der ZPAP gewählt und übernahm die Leitung der reaktivierten Hochschule für dekorative Künste (ab 1946 Staatliche Hochschule für Bildende Künste). 1947 erhielt er den Lehrstuhl für Dekorative Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und ließ sich dort 1950 dauerhaft nieder. Seine Malerei ist eine individuelle, bewusste Synthese aus Kolorismus und kubismusnahen Tendenzen. Sie zeichnet sich durch eine natürliche Harmonie und Kohärenz von Komposition, Farbe und Raumaufteilung aus. Taranczewski ist auch einer der bedeutendsten Schöpfer der Monumentalmalerei der Nachkriegszeit. Er schuf u. a. den Plafond der Aula der Adam-Mickiewicz-Universität (1947), Fresken in den Kirchen der Heiligen Jungfrau Maria (1954) und des Heiligen Martin in Poznań (1957) sowie Glasfenster in den Kathedralen von Poznań und Warschau.
Auktion
223 Auktion
gavel
Date
17 Juni 2023 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
179 EUR
Schätzungen
224 - 268 EUR
Endpreis
Keine Gebote
Los ist nicht mehr verfügbar
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Auktion

Dom Aukcyjny Ostoya

223 Auktion
Date
17 Juni 2023 CEST/Warsaw
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