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Marian Czapla, PIETA, 2008

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Schätzungen: 9 163 - 11 453 EUR
140,0 x 200,0 cm - Acryl, Leinwand signiert l.g.: czapla '08

signiert auf der Rückseite l.g.: PIETA 2008



Das Gemälde wurde ausgestellt:

- Die Passion des Reihers, Aula ASP, Warschau, IV 2009;

- Synagoge, Szydłów, VI 2009.



Bildbeschreibung und Reproduktion:

- Marian Czapla. Malerei, Album aus der Reihe Akademia Sztuk Pięknych w Warszawie prezentuje, Text von Iwona Rajkowska, Marian Rumin, Wojciech Skrodzki, ASP Warszawa, 2009, S. 100-101, farbig illustriert;

- Marian Czapla - Malerei, Winda Galerie für zeitgenössische Kunst, Kulturzentrum Kielce, Kielce 2010, S. 72, farbig illustriert.



Marian Czapla (Gacki in der Region Kielce, 28. VII. 1946 - Warschau, 12. I. 2016) studierte von 1966 bis 1972 an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Warschau und erhielt sein Diplom im Atelier von Professor Stefan Gierowski. 1972 begann er an seiner Alma Mater zu unterrichten. Seit 1990 ist er Professor und leitet sein eigenes Malatelier. Zwischen 1974 und 1979 war er Mitglied der Gruppe "Symplex S4", einer Gruppe junger Absolventen der Akademie der Schönen Künste in Warschau, die sich für die Möglichkeit interessierten, die Tradition des polnischen Kolorismus einerseits und den Unismus von Władysław Strzemiński andererseits fortzusetzen. Zunächst schuf er abstrakte Kompositionen, die aus bunten, ausladenden Streifen und Flecken bestehen. Ab den späten 1970er Jahren wurde die Figuration in seiner Malerei vorherrschend. Ein wichtiges Thema in Czaplas Werk sind religiöse Themen und Bezüge. Diese Interessen blieben in seiner Kunst auch in den 1980er Jahren aktuell, als er sie mit aktuellen Themen kombinierte (eine Serie, die den Bergarbeitern von "Wujka" gewidmet ist). In seinen Werken der 1990er Jahre (der "Sündenfall", "Ecce Homo" und andere Zyklen) malte der Künstler monumentale Figuren mit einer starken Tektonik, die durch kräftige Farben und Konturen noch unterstrichen wird, eingerahmt von dynamischen Körperbewegungen und Drehungen. Meist auf flachen, einfarbigen Hintergründen und in einem konventionellen Raum platziert, scheinen sie gegen den begrenzenden Rahmen des Bildes anzukämpfen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Schaffens von Marian Czapla hat das Nationalmuseum in Kielce im Jahr 2002 eine Ausstellung seiner Werke vorbereitet, die von einem wissenschaftlich erarbeiteten Katalog begleitet wird.
Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
10 Dezember 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
8 017 EUR
Schätzungen
9 163 - 11 453 EUR
Endpreis
12 645 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
10 537 EUR
Mehrgebot
158%
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Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
10 Dezember 2023 CET/Warsaw
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