Jerzy KAŁUCKI (1931-2022), Luiza, 1998

Acryl, Leinwand; 140 x 120 cm;
rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und datiert: Jerzy Kałucki 1998,
auf der Leinwand Titel: "LUIZA";
auf dem Webstuhl des Malers ein Ausstellungsaufkleber der Galerie Fibak.

PROVENIENZ:
- Poznań, Privatsammlung;
- Auktionshaus Libra, Auktion 26.03.2018, Position 17.

AUSGESTELLT:
- Jerzy Kalucki. Malerei, Galerie Piekary, Poznań, 2003.
"Oft haben Kritiker den Begriff 'philosophischer Konstruktivismus' verwendet, um Kaluckis Kunst zu beschreiben. Jaromir Jedliński schrieb, es handele sich um ein 'aufschlussreiches' Werk, das sich durch eine 'diskrete Ausgewogenheit' auszeichne, während Jarosław Kozłowski von einem 'neuen Konstruktivismus' sprach. Im Gegensatz zur Suche der Konstruktivisten achtet Kałucki jedoch auf die persönliche Dimension; der Künstler zielt nicht darauf ab, die Welt zu revolutionieren; er glaubt sogar, dass die soziale Verantwortung des Schöpfers eine gut gemachte Arbeit, eine gut konstruierte Kunst ist."
[Auszug aus dem Begleittext zur Ausstellung: "Übergänge und Kontexte", Galerie Starmach, 2017]