Jaremi Picz (geb. 1955), Epicentre Qantinum OBTR Nr. 75

Acryl, Leinwand; 140 x 140 cm;
rückseitig signiert und beschriftet: "EPICENTRUM / OBTR No 75 / QANTINUM / 140 X 140 / Acryl FL [im Kreis] / Jaremi Picz / J Picz".

Provenienz:
Privatsammlung, Polen

Bei der Beschreibung des kreativen Prozesses seiner bekanntesten Serie "Epicentre Quantum" beruft sich der Künstler unter anderem auf das Phänomen der Supernova-Explosionen und die enorme Energie, die bei diesem Prozess freigesetzt wird. Mit den Mitteln der Malerei möchte Jaremi Picz ein Phänomen zeigen, das weniger physikalisch als metaphysisch ist: das Phänomen der Kontinuität und Untrennbarkeit zweier Elemente - Geist und Materie - symbolisch sichtbar machen. Jedes seiner Bilder aus der Serie "Epicentre Quantum" hat sozusagen zwei Gesichter. Das eine ist im sichtbaren Licht sichtbar, das andere ist nur bei Beleuchtung mit ultraviolettem Licht zu erkennen.
Er nimmt aktiv an Einzel- und Gruppenausstellungen teil (im Ausland z. B. am Art Carussel du Louvre in Paris, an der Biennale von Cannes, an der Ausstellung Salon Societe des Artistes Independantes im Grand Palaise in Paris oder an der Ausstellung Joy de Vivre im Menagio Lace Como in Italien). Für sein kreatives Schaffen wurde er unter anderem mit dem Abzeichen "Verdienstvoll für die polnische Kultur" des Ministers für Kultur und Nationales Erbe, dem Internationalen Caravaggio-Preis und einer Nominierung für den Maser of Art Award des ART International Contemporary Magazine ausgezeichnet.