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Jan Cybis (1897 - 1972), Abstandshalter, 1959

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Schätzungen: 29 789 - 34 372 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Öl, Leinwand; 65 x 81 cm;
Signiert p. d.: "J. Cybis";
rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: "JAN CYBIS - WARSAW / ul. Karowa 14 / "SPACER" 1959 65 x 81"

Provenienz:
Privatsammlung, Österreich

Ausgestelltes Gemälde:
- Jan Cybis. Katalog der Ausstellung , Nationalmuseum in Warschau, Warschau, Februar - März 1965
- Jan Cybis 1897-1972 , Galerie C. Bednarczyk, Wien, 26.06. - 10.07. 1973

Reproduzierte Abbildung:
- Jan Cybis Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen. Katalog , Nationalmuseum in Warschau, Warschau 1965, S. 35, Kat.-Nr. 288, Abb. 288 (il. cz.-b.)
- Jan Cybis. Ausstellungskatalog , Nationalmuseum in Warschau, Warschau 1965, S. 65, Kat.-Nr. 41, Abb. 14 (Farbabb.)
- Jan Cybis 1897-1972, Galerie C. Bednarczyk, Wien 1973, S. 25, Abb. 11 (Abb. in B.)
- Jan Cybis 1897-1972 , E. Surm-Bednarczyk, Wien 2014, S. 28 (Farbabb.)

Bibliographie:
Dobrowolski T., Nowoczesne malarstwo polskie , Bd. 3, Zakład Narodowy im. Ossolińskich, Wrocław-Warszawa-Kraków, 1964.

Ein Werk aus der reifen Periode des führenden polnischen Koloristen. Das Gemälde "Spacer" ist in der Literatur und in den Katalogen der Werke des Künstlers gut bekannt. Es nahm unter anderem an einer bedeutenden Einzelausstellung von Cybis' Gemälden im Nationalmuseum in Warschau teil. Die Komposition wurde mit breiten Pinselstrichen gemalt, wobei die Oberfläche der Leinwand stark von Impastos geprägt ist. Sie spiegelt perfekt den kapistischen Stil wider, der eine Abkehr von der Wiedergabe der Natur hin zum individuellen, malerischen Ausdruck des gesehenen und erlebten Motivs beinhaltet. Die Farbe wird zum Werkzeug, um Eindrücke festzuhalten, aber auch um die Emotionen des Künstlers zu transportieren. Tadeusz Dobrowolski bemerkte interessanterweise: "In seinen Gemälden nehmen sich Inhalt und Form gegenseitig auf und schaffen ein neues Objekt - ein Gemälde". Er fügte hinzu: "in den Landschaften [...] Stillleben gab es oft viele undefinierte Orte und, vom realistischen Standpunkt aus gesehen, unklar, nur als Fleck oder Farbklecks existierend, aber das Ganze, malerisch interessant, vermittelte den Eindruck einer logischen, statischen und dauerhaften Struktur.[...] Räumliche Form, Masse und Kontur lösten sich in einer dichten, rauen, vielfarbigen Masse auf".
1957 kehrte der Künstler als Dozent an die Akademie der Schönen Künste in Warschau zurück und bezog neue Räumlichkeiten mit einem Atelier in der Karowa-Straße. Ein Jahr später nahm er an der Internationalen Ausstellung der Kunst der sozialistischen Länder in Moskau teil, und drei Jahre später im Museum für zeitgenössische Kunst in Paris, wo er fünf seiner Gemälde präsentierte.
Auktion
XLI AUKTION: ZEITGENÖSSISCHE KUNST
gavel
Date
07 Dezember 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
-
Schätzungen
29 789 - 34 372 EUR
Endpreis
32 997 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
27 498 EUR
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Auktion

Polski Dom Aukcyjny

XLI AUKTION: ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Date
07 Dezember 2023 CET/Warsaw
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