Eigene Technik, Gouache, Papier; 50 x 65 cm;
signiert p. d.: Lenica [mit Feder];
Rückseitig beschriftet: ALenica / 1967 / PARIS - Warschau [mit Kugelschreiber].
Alfred Lenica gilt als Urheber des ersten tazistischen Gemäldes in Polen
- Gemälde "Farby w ruch" von 1949. Er war einer der
Mitbegründer der Posener Künstlergruppe 4F+R (Form, Farbe, Textur,
Fantasie + Realismus). Im Jahr 1948 nahm er an der Ersten Ausstellung für moderne Kunst
in Krakau teil. Der aus Poznań stammende Maler wurde als Geiger ausgebildet.
Als ausgebildeter Geiger schmuggelte er seine Liebe zur Farbharmonie in sein künstlerisches Werk
Farben, die, wie Bożena Kowalska sich erinnert, die Emotionen des Betrachters prägten:
"Manchmal kann allein die Harmonie der Farben die Stimmung der Freude treffend vermitteln,
der Freude, der Traurigkeit oder des Kriegsschreckens, mit einer sehr suggestiven Wirkung auf den Betrachter". Der Maler
formt die Struktur eines Gemäldes durch frei fließende Farben, Spritzer,
Spritzer. Er experimentiert auch mit anderen Materialien und Techniken,
wie Lacke und Collagen. Um eine unverwechselbare Art der Malerei zu erreichen
Malerei zu erreichen, verwendet er Werkzeuge, die es ihm erlauben, die bereits
der bereits aufgetragenen Farbe und schafft so lineare, frei geformte
Kompositionen. Die 1940er und 1950er Jahre waren der Höhepunkt der kreativen und innovativen
formalen Lösungen bei der Schaffung der Werke des Malers. Alfred Lenicas Gemälde intensivieren die
die empirische Erfahrung des Betrachters.
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