Acryl, Acrylgips, Sperrholz; 30 x 30 cm (Größe jedes der vier Teile);
Auf der Rückseite:
- signiert, datiert und beschrieben: "ZR. 4131-32D-S. 2001 / pos. 5 ART 4. 30 x 30 cm / L Tarasewicz. / 3/1";
- Stempel des Provinzialdenkmalpflegers
Provenienz:
Privatsammlung, Warschau
Diese vierteilige Komposition stammt aus einer wichtigen Periode im Werk von Leon Tarasewicz. Bekannt für seine tiefgreifenden künstlerischen Erkundungen von Farbe, Bildtextur oder Licht (nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im öffentlichen Raum), nahm er 2001 an der Kunstbiennale von Venedig teil. Damals bereitete er eine Realisierung im Rahmen der Hauptausstellung vor, bei der er den Boden des polnischen Pavillons mit farbigem Acrylputz bearbeitete und so ein originelles "Gemälde" schuf. Ein Jahr später nutzte der Künstler den Raum der Plaza Real in Barcelona. Anfang der 2000er Jahre gab es auch zahlreiche Ausstellungen von Tarasewicz, zum Beispiel in Stockholm (Galerie Nordenhake), Berlin (Springer & Winckler Galerie) oder Venedig (Galleria del Cavallino).
Der Maler war ein Schüler von Tadeusz Dominik, und wie dieser machte er die (von der Landschaft inspirierte) Farbe zu einem seiner grundlegenden Malmittel. Tarasewicz bedient sich der Primärfarben und setzt Kontraste und Farbintensität kühn ein. Seine ausdrucksstarken Werke wirken stark auf die Sinne und regen die Fantasie und kreative Interpretation an.
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