eigene Technik/Papier, Platte, 72,5 x 52 cm (im Rahmen des Autors)
signiert und datiert unten rechts: HMUSIAŁOWICZ 1962/1964
LITERATUR:
- Henryk Musiałowicz, zusammengestellt von Bożena Kowalska, Reihe: Zeitgenössische polnische Grafik, Warschau 1966, repr.
"Die ausdrucksstarken Feinheiten dieser Köpfe und der Reichtum der Unterschiede zwischen ihnen werden vom Künstler durch ein immer wieder anderes Ausspielen der Grautöne mit Schwarz und Weiß, durch eine erstaunliche Vielfalt ihrer Ausarbeitung herausgearbeitet. Neben verschiedenen Arten von Schraffuren, Rastern, Kommas, Punkten und nass getuschten Flächen wendet die Künstlerin immer häufiger die Methode der Collagen und der texturellen Rillung von dünnem Papier an, das auf die Oberfläche eines festen Blattes geklebt wird.
Je mehr sich Musiałowicz in die Problematik der Imaginären Porträts vertieft, desto mehr Mühe und Präzision widmet er seiner Arbeit, desto mehr Zeit widmet er jedem Zentimeter der riesigen Papierfläche, desto länger ringt er mit ihr - zeichnet, reißt ab, klebt, wirft weg und kehrt wieder zurück, auf der Suche nach dieser endgültigen Form und dem endgültigen Ausdruck der Oberfläche, die nie absolut sein wird".
Bożena Kowalska
(in: Henryk Musiałowicz, Zusammenstellung von Bożena Kowalska, Reihe: Zeitgenössische polnische Grafik, Warschau 1966, S. nlb).
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