Maße: 65 x 81 cm
signiert l.d.: 'Landau'.
rückseitig vom Autor (?) beschrieben: 'Landau', auf dem Rahmen ein unleserlicher Papieraufkleber, eine Spur eines unkonservierten Aufklebers und ein Aufkleber eines Einrahmungsstudios
Herkunft
Privatsammlung, Frankreich
Privatsammlung, Polen
Lebenslauf
Er erlernte das künstlerische Handwerk an der Zeichenschule von Jakub Kacenbogen in Łódź, dann an der Warschauer Akademie der Schönen Künste im Atelier von Stanisław Lentz. 1920 ging er nach Paris, wo er in dem berühmten Pavillon mit Künstlerateliers "La Ruche" wohnte. An der Seine besuchte er Kurse an der Académie de la Grande Chaumiere und der Académie Colarossi. In den 1920er Jahren unterhält er Beziehungen zur polnischen Künstlergemeinschaft und stellt in Warschau und Lodz aus. Während des Zweiten Weltkriegs lebte er in Saint-Tropez, zog dann nach Nizza und Paris, bevor er in den 1950er Jahren nach Israel übersiedelte. Die Gemälde von Landau zeichnen sich durch eine breite, gesättigte Farbpalette und eine gedämpfte, idyllische Konvention aus. Im Werk des Künstlers dominieren Darstellungen von Frauen, Mutterschaft und bukolischen Motiven.