Größe: 59,5 x 60 cm (Blatt)
Unten mit Bleistift signiert und beschrieben: '115/130 Ryszard Winiarski'
Grafik aus der Mappe "11 aus Mitteleuropa", herausgegeben in 130 Exemplaren vom Mailänder Dobeš-Museum und der Galerie Ko- mart.
Zustand der Erhaltung
gerahmt
Lebenslauf
Studium an der Technischen Universität und an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Im Jahr 1965 schuf er die ersten Bilder aus der Serie "Versuche zur visuellen Darstellung statistischer Verteilungen", in denen er ein schwarz-weißes Quadrat als Grundeinheit der Struktur verwendete, deren Anordnung sich aus dem Zufall ergab. 1966 erhielt er einen Preis auf dem Symposium der Künstler und Wissenschaftler in Puławy. Von 1967-77 schuf er u. a. Bühnenbilder für das Polnische Theater in Warschau. Ab 1976 begann er seine Tätigkeit in den "Spielsalons", in die er zufällige Teilnehmer einführte. Nach 1980 schuf er räumliche Formen - die sogenannte Geometrie in Spannung. Weitere wichtige räumliche Realisierungen sind: Goriucken 1976, ein Projekt für Hamburg von 1980, Teilnahme an der Kunststrasse Rhon 1986. Er hatte etwa 50 Einzelausstellungen; wichtigere Gruppenausstellungen sind: Sao Paulo Biennale (1969), Nürnberger Biennale des Konstruktivismus (1969 und 1971).