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Ryszard Winiarski, DIAGONALES SPIEL, 1999

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Schätzungen: 3 473 - 4 167 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
33,0 x 24,0cm - Acryl, Bleistift, Leinwand signiert auf Blei l.d.: diagonales Spiel 4 x 4, p.: winiarski '99

Auf den Auktionspreis wird zusätzlich zu den sonstigen Kosten eine Gebühr erhoben, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) - ergibt.





Ryszard Winiarski (Lemberg, 1936 - Warschau, 2006) schloss 1959 sein Studium an der Technischen Universität Warschau ab und studierte anschließend Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau (1960-1966). Gegen Ende seines Studiums, im Jahr 1965, formulierte er sein eigenes künstlerisches Programm und realisierte seine ersten Werke aus der Serie mit dem Titel. "Versuche zur visuellen Darstellung statistischer Verteilungen". Für sie erhielt er 1966 den ersten Preis beim Symposium der Künstler und Wissenschaftler in Puławy. Als ständige Module seiner Werke wählte er Quadrate in Schwarz und Weiß, deren Anordnung und Reihenfolge vom Zufall bestimmt wird - vom Würfelwurf, von der Auslosung oder der Auswahl von Zufallszahlen. 1970 führt er die dritte Dimension in seine Werke ein, in Form von Raumbildern oder als Raumillusion, die durch das Zeichnen einer linearen Perspektive entsteht. Im Jahr 1971 entstehen die ersten Gemälde mit eingearbeiteten Spiegeln. Ab 1972 veranstaltet der Künstler auch "Spiele" unter Beteiligung der Betrachter, die mit seinen Mitteln und Methoden eine Fläche oder einen Raum mit ihrer eigenen "Ausstellung" füllen. Ab etwa 1983 bezieht Winiarski sinnstiftende, symbolische und emotional ansprechende Elemente in seine Werke ein, wie z.B. die Form eines Kreuzes, natürliche Materialien und deren Bearbeitung, z.B. durch Biegen (Installationen: Geometrie im Zustand der Spannung, 1984, Czarny kwadrat czyli fruwająca geometria, 1984, Hommage für Henryk Stażewski, 1989). Gleichzeitig ist der Künstler seit 1960 als Bühnenbildner tätig und hat in diesem Bereich mehrere Dutzend Inszenierungen in Theatern in ganz Polen realisiert. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen in Polen und im Ausland teil, darunter: Biennale in Sao Paulo 1969, I. und II. Biennale des Konstruktivismus, Nürnberg 1969 und 1971, Construction in Process, Łódź 1981 und München 1985. Er starb am 4. Dezember 2006 in Warschau.
Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
2 778 EUR
Schätzungen
3 473 - 4 167 EUR
Endpreis
3 334 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
2 778 EUR
Mehrgebot
120%
Ansichten: 62 | Favoriten: 4
Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
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