Öl, Leinwand, 70 x 111 cm,
signiert v.l.n.r. : Skamocki
Maler und Grafiker, hervorragender Landschaftsmaler, einer der talentiertesten Schüler von Jan Stanisławski. Zwischen 1891 und 1900 studierte er an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei F. Cynk, I. Jabłoński, J. Unierzyski, L. Wyczółkowski, J. Malczewski und J. Stanisławski (1897-1900). Er hielt sich zweimal als Stipendiat in Paris auf (1901/02, 1904/05), besuchte zweimal Italien, reiste durch Deutschland und die Schweiz. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er in der Legion. Nach dem Krieg war er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Krakau, wo er die Schule für Landschaftsmalerei leitete. Er unterrichtete auch Landschaftsmalerei in Harenda in Zakopane. Er war Mitglied der Gesellschaft Polnischer Künstler "Sztuka", gehörte der Wiener Sezession und der Podhale Art Society an. Er nahm an Kunstausstellungen im Ausland teil, u.a. in Wien, Budapest, Venedig und Berlin. Er malte meist unter freiem Himmel; zu seinen bevorzugten Motiven gehörten Ansichten von Dörfern in der Nähe von Krakau, der Tatra und des Podhale-Gebirges. In der Zwischenkriegszeit schuf er eine Reihe von Stillleben und während des Zweiten Weltkriegs Krakauer Landschaften. Der Künstler malte mit breiten, flachen Pinselstrichen; die dicke, strukturierte Farbe gab den Bildern eine Art materielle Dimension.
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