Öl, Platte, 74 x 98 cm,
signiert v.l.n.r.: Fr. Jackowski 53.
Unleserliche Bleistiftinschrift auf der Rückseite.
Das Gemälde stammt aus der Sammlung der Tochter des Künstlers und wurde im November 2021 bei einer Auktion in Saarbrücken, Deutschland, erworben.
Der Maler wurde in Großpolen geboren und war Mitbegründer der Lukasbruderschaft. Er erhielt seine Ausbildung im Atelier von Carl Morgenstern in Wrocław (1906-1910) und setzte seine Studien an der Berliner Akademie und in München fort. Ab 1920 lebte er in Szklarska Poreba, wo er sich der Gemeinschaft der Maler aus dem Riesengebirge anschloss, die sich in der St. Lukas-Bruderschaft zusammengeschlossen hatten. In einem Buch über die Maler aus dem Kreis der Bruderschaft, das derzeit geschrieben wird, schreibt der Autor der Studie, Przemysław Wiater "Im Jahr 1922. unternahm F. Jackowski zusammen mit den Malern H. Oberländer und A. Nickisch eine Kunstreise nach Italien, wo ihm die Insel Capri besonders gefiel. Er brachte viele Skizzen und Gemälde nach Szklarska Poreba mit. (...) Zunächst malte er in Tempera, besonders gern auf der Italienreise, von der er zahlreiche Landschaftsstudien mitbrachte, die die Komposition und die leuchtenden Farben des Südens stark betonen. (...) Er signierte gewöhnlich mit seinem Namen "F. von Jackowski' oder 'Fr. Jackowski' - in der Nachkriegszeit seines Schaffens bis 1957 r....". Im Jahr 1957 zog er nach Wangen in Bayern.
(Der zitierte Text stammt aus einem in Kürze erscheinenden Buch über die Maler der "Lukasmühle" von Przemyslaw Wiater (1958-2020); Quelle: https://glossp.pl/malarze-ze-mlyna-4-franciszek-jackowski/)
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