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Stanisław Dębicki, DANDYSI, 1898

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Schätzungen: 1 145 - 2 291 EUR
30,5 x 16,0 cm - Buntstift, Aquarell, Gouache, Papier 30,5 x 16 cm Maße im leichten Passepartout

signiert p.d.: SD 898



Provenienz:

Das Gemälde (auch Brasserie) stammt aus der Sammlung der Erben von Karol Jakubowski (Lemberg 1876 - Lemberg 1939), Arzt und Sammler. Jakubowski studierte in Lemberg an der medizinischen Fakultät der dortigen Universität und praktizierte dort als Arzt. Er sammelte vor allem polnische Gemälde.

Stanisław Dębicki (Lubaczów 1866 - Kraków 1924) - Maler, Zeichner, Illustrator - begann sein Studium der Malerei bei Ch. Griepenkerl an der Wiener Akademie (1881-1884), studierte dann bei W. Łuszczkiewicz an der Hochschule für bildende Künste in Kraków, später wieder in Wien, 1884 bei A. Wagner an der Akademie und privat bei P. Nauen in München. Nach seiner Rückkehr nach Polen arbeitete er mehrere Jahre lang als Lehrer an der Schule für keramische Industrie in Kolomyja (1886-1890). Während dieser Zeit reiste er oft in die nahe gelegenen huzulischen Städte und Dörfer - Delatin, Mikuliczyn, Zabi, Tyszkowce -, wo er viele Skizzen und Zeichnungen anfertigte. In den Jahren 1890-1891 hielt er sich in Paris auf und besuchte weiterhin die Académie Colarossi. Später ließ er sich dauerhaft in Lemberg nieder, von wo er 1909 nach Krakau zog, um den Lehrstuhl für dekorative Malerei an der Akademie der Schönen Künste zu übernehmen. Er war Mitglied der Vereinigung polnischer Künstler "Sztuka", der Wiener "Sezession", der Vereinigung polnischer Künstler und Designer und der TPSP in Lwow. Er malte in Öl, Aquarell und Pastell, schuf Landschaften und Porträts (darunter viele Kinderporträts) und vor allem Genreszenen aus dem Leben der huzulischen und galizischen Juden. Er beschäftigte sich mit dekorativer Malerei, Illustration und verschiedenen angewandten Künsten, gelegentlich auch mit Szenografie und Bildhauerei.
Das Werk des Künstlers wurde durch die einzige große monografische Ausstellung gewürdigt, die 1966 im Schlesischen Museum (heute Nationalmuseum) in Wrocław stattfand.
Auktion
Auktion für frühe Kunst
gavel
Date
10 Dezember 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
916 EUR
Schätzungen
1 145 - 2 291 EUR
Endpreis
4 398 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
3 665 EUR
Mehrgebot
480%
Ansichten: 226 | Favoriten: 2
Auktion

Agra-Art

Auktion für frühe Kunst
Date
10 Dezember 2023 CET/Warsaw
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