Aquarell, Gouache, Papier, 126 x 88 cm, signiert l.g.: Sich 924, p.d.: Projekt für eine unterirdische Kapelle aus Steinsalz.
Während seines Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in den Jahren 1900-1908 war er Schüler von Leon Wyczółkowski, Józef Mehoffer und Stanisław Wyspiański. Er studierte auch im Ausland, unter anderem in Wien und Paris. Zwischen 1920 und 1930 unterrichtete er an der Staatlichen Schule für dekorative Kunst und künstlerische Industrie in Lemberg und war anschließend neun Jahre lang Professor an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Sein Werk wird von huzulischen Themen beherrscht: Hochzeiten, die Rückkehr von Jungvermählten, Hirtinnen, volkstümliche Szenen im Märchenstil. Er schuf zahlreiche Karikaturen für Zeitschriften und in Michalik's Den, in denen er die Laster bekannter Persönlichkeiten aus der Krakauer Kunstwelt und der galizischen Politik aufzeigte. Er war auch für seine zahlreichen Landschaften, Stillleben, religiösen Szenen, historischen Gemälde, Mosaik- und Glasmalereien bekannt. Er zeichnete sich durch seinen malerischen Stil, seine Vitalität und die Kühnheit von Linien und Farben aus. Seine Werke sind in Museumssammlungen in Krakau, Warschau und Lodz zu finden.
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