Öl, Leinwand auf Karton geklebt, 44,5 x 64 cm im Klarsichtrahmen, signiert p.d.: Kędzierski; rückseitig aufgeklebt eine Erklärung von Kazimierz Buczkowski aus dem Jahr 1951 und ein Verkaufsaufkleber von DESA (Warschau, Foksalstraße).
Malerin, Schülerin von J. Brandt und der Warschauer Zeichenklasse im Atelier von Gerson und Kamiński. Auf Veranlassung von J. Brandt setzte er seine Studien in München fort, von wo aus er nach Warschau zurückkehrte und den Rest seines Lebens hier verbrachte. Er unternahm mehrere Kunstreisen nach Italien, Belgien und Frankreich und besuchte Wien und Budapest. Sein Werk zeigt eine sehr starke Verbindung zu seiner Heimatstadt. Das Gebiet von Radom und seine Umgebung sind Gegenstand der meisten seiner Landschaftsmotive, Marktszenen und Ansichten von Kleinstädten. Seine Vorliebe für Pleinair-Studien trug zu seinem Interesse am Impressionismus, an Fragen des Lichts und der Farbe bei. Im Laufe der Zeit neigt der Künstler zu einer dekorativen Stilisierung, die Linien und Flecken in seinen Gemälden nehmen eine jugendstilartige Weichheit an. Dies kommt zum Beispiel in seinen Entwürfen für Café-Interieurs zum Ausdruck. Der Künstler beherrschte sowohl die Öl- als auch die Aquarelltechnik, malte aber häufiger in Aquarell. Er schuf auch polychrome Gemälde, unter anderem in der Kathedrale von Włocławek, und malte ein Fragment des Plafond der Warschauer Philharmonie.
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