Abmessungen: 48 x 68 x 13 cm
Signiert und datiert am unteren Rand: K.Laszczka | 1905".
Literatur
vgl.: Jadwiga Puciata Pawłowska, Konstanty Laszczka. Życie i twórczość, Siedlce 1980, Pos. 35-36 (ill.)
Biogramm
Ab 1885 studierte er in Warschau bei Jan Kryński und Ludwik Pyrowicz. Dank des Gewinns des ersten Preises im Wettbewerb der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste hielt er sich 1891-96 mit einem Stipendium in Paris auf, wo er bei Antoine Mercié, Alexandre Falguiere und Jean Léon Gérôme studierte. Nach seiner Rückkehr aus Paris lebte er bis 1899 in Warschau und zog dann nach Krakau, wo er den Lehrstuhl für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste übernahm, den er bis 1935 innehatte. In den Jahren 1900-10 übernahm er die künstlerische Schirmherrschaft über die Fliesen- und Töpferfabrik von Józef Niedźwiecki in Dębniki bei Krakau. Er war einer der Gründer der TAP "SZTUKA". In seinem bildhauerischen Schaffen wurde Konstanty Laszczka von Auguste Rodin beeinflusst, was sich besonders in seinen im Jugendstil gehaltenen weiblichen Aktplastiken zu Beginn des 20. Er beschäftigte sich auch mit der Monumental- und Porträtplastik. Laszczka schuf auch Medaillen, Porträtmedaillons und gelegentlich Plaketten. Seine große Leidenschaft galt der Keramik, der er sich im Laufe der Jahre mehr und mehr widmete. Er malte auch Landschaften, schuf Grafiken und satirische Zeichnungen.