Größe: 41,7 x 29,3 cm
Bezeichnet mit Bleistift l.g.: "765" und p.d.: "A Wróblewski" von der Hand der Mutter des Künstlers
Herkunft
Privatsammlung, Warschau
die Erben des Künstlers
Nationalmuseum in Krakau, Depositum (2002-2011)
Ausgestellt
Gouachen, Aquarelle, Zeichnungen von Andrzej Wróblewski. Inedita, Galerie In Spe: Theatermuseum des Großen Theaters der Nationaloper, Warschau, 4-27.02.2002
Biuro Wystaw Artystycznych Ausstellungsbüro, Gorzów Wielkopolski, 2-31.03.2002
Biuro Wystaw Artystycznych Ausstellungsbüro, Olsztyn, 11.04-6.05.2002
Kunstzentrum Galerie EL, Elbląg, 10.05-2.06.2002
Städtische Galerie Arsenal, Poznan, 6-23.06.2002
Literatur
Gouachen, Aquarelle, Zeichnungen von Andrzej Wróblewski. Inedita, Hrsg. Anna Wrońska, Galerie In Spe, Warschau 2002, Kat. Nr. 87
Biografie
Von 1945-52 studierte er Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität. Ab 1946 nahm er an Ausstellungen teil, und ab 1948 war er auch journalistisch tätig, hauptsächlich im Bereich der Kunst. Von 1950-54 war er Assistent an der Akademie der Schönen Künste in Krakau in den Ateliers von Prof. Radnicki und Prof. Rudzka-Cybisowa. Er starb am 23. März 1957 bei einem einsamen Ausflug in der Tatra. In seinen Werken brachte er in einer originellen, faszinierenden Bildsprache die tragischen Erfahrungen einer Generation, die während des Krieges aufwuchs und in der stalinistischen Zeit erwachsen wurde, auf höchst suggestive Weise zum Ausdruck. Er gilt als Wegbereiter der neuen Figuration, des zeitgenössischen Realismus und auch des neuen Ausdrucks und ist einer der größten polnischen Maler des 20.