Maße: 69,5 x 69 cm
Signiert, datiert und unten mit Bleistift bezeichnet: 'SUPERNOVA 8/35 M. Gomulicki 2020'
auf der Rückseite ein Stempel der Blumenhandlung Graphcis
Zustand
gerahmt
Lebenslauf
Künstler, Designer, Fotograf, Sammler und Anthropologe der Volkskultur. Ein Hedonist, der konsequent die Kultur des Genusses fördert. Er absolvierte die Fakultät für Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Warschau (Diplom in Druckgrafik mit einem Anhang in Malerei). Er setzte seine Studien an der Universitat de Barcelona, der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand und dem Centro Multimedia del Centro Nacional de las Artes in Mexiko fort. In den 1990er Jahren leitete er die Autorenkolumne "Rzecz Kultowa" in der Monatszeitschrift "Machina", die später in "Fluid" unter dem Namen "Od rzeczy" erschien. Er war Berater und Mitautor des Projekts "ABCDF - visuelles Wörterbuch von Mexiko-Stadt" (2000-2002). Er ist der Hauptautor des grafischen und architektonischen Bildes der Sexshop-Kette "Love Store" (Mexiko 2005). Einem breiteren Publikum wurde er durch das multidisziplinäre Projekt "Pink Not Dead!" (Garash Galeria, Mexiko-Stadt / CCA Schloss Ujazdowski, Warschau, 2006). Er hat vier Fotoalben veröffentlicht: "Fúnebre" (zusammen mit Jeronimo Hagerman, Editorial Diamantina, 2006), "W-wa" (Bęc Zmiana Foundation, 2007), "Minimal Fetish" (Leto, 2010) und "Dziary" (Zachęta Gallery, 2018). In vielen ihrer Projekte führt sie einen Dialog mit Erotik und Pornografie - in diesem Fall ist das Wandbild Fertilty Pop (2008) zu nennen, das in der Galerie Zachęta in Warschau realisiert wurde, oder die Serie von Collagen mit dem gemeinsamen Titel Pussy Mandala (2008-9). Intensive Farben, die sowohl in ihrem vitalen Potenzial als auch in ihrer soziokulturellen Dimension erforscht werden, sind ein wesentliches Element in seinem Werk.
Er hat eine Reihe von Objekten und Installationen im öffentlichen Raum realisiert: "Światłotrysk" (Warschau, 2009), "Color Cube" (Wrocław, 2010), "Obelisk" (Poznań' 2010), "Phantom" (Brüssel, 2011), "Phantom" (Lublin, 2011), "Totem" (Open'er, Gdynia, 2012), "Beast" (Kraków, 2013), "Melancholia" (Tarnów, 2013), "Flies", "Obelisk", "Pyramid" (Krakau 2014- 15), "El-Iksir" Elbląg, 2014, "Slip" (Warschau, 2015), "Fryga" (Szczecin, 2015), "Living Sugar" (Poznań', 2016), "Kalina" (Warschau, 2016) und "Mezzoforte" (Krakau, 2017). Assoziiert mit der Galerie Leto in Warschau. Lebt und arbeitet abwechselnd in Polen und Mexiko.