18,3 x 27,3 cm - Öl, Karton signiert p.d.: J. Konarski
Auf dem Kunstmarkt tauchen immer wieder Werke eines unbekannten Künstlers auf, der an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert der Münchner Malerschule zugerechnet wird und seine Werke mit dem Namen J. Konarski signiert. Diese Gemälde deuten darauf hin, dass er sich vor allem durch die Kenntnis des Werks und der Arbeiten von Alfred Wierusz Kowalski inspirieren ließ. Von einigen Forschern wird dieser Maler Konarski sogar mit diesem herausragenden Künstler identifiziert. Unserer Meinung nach zu Unrecht, da er ihm weder künstlerisch noch maltechnisch das Wasser reichen kann. (Siehe H-P. Bühler, Jäger, Kosaken und polnische Reiter, Hildesheim 1993, S. 128). Eine überzeugendere Hypothese, die in jüngster Zeit aufgestellt wurde, scheint die der Identität Konarskis mit dem wenig bekannten "polnischen Münchner Maler" Franciszek Bujakiewicz (geb. 1856 - gest. während des Ersten Weltkriegs) zu sein.
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