14,3 cm x 10,8 cm.
Romuald Smorczewski ( Omsk 1901 - Warschau 1962) , Mischtechnik auf Leinwand, 14,3cm x 10,8cm. Das Gemälde entstand während des Aufenthalts des Künstlers in Sibirien, der als Sohn einer polnischen Intelligenzfamilie, die während des Januaraufstands deportiert wurde, in Sibirien geboren wurde. Zwischen 1920 und 1922 studierte er am Institut für praktische Kunst in Nowo-Omsk. Trotz der ersten Jahre, die er fern seiner Heimat verbrachte, kehrte er schließlich in sein Heimatland zurück - nach Warschau, wo er die nächsten Jahre lebte und arbeitete. Vor dem Krieg absolvierte er die Städtische Schule für dekorative Kunst und Malerei und war ab 1945 Mitglied der Warschauer Abteilung des Verbandes Polnischer Künstler. Seine Werke wurden in der Galerie Zachęta, im Nationalmuseum und im Museum der polnischen Armee ausgestellt. Das Hauptthema von Smorczewskis Werken war der Mensch, der der Arbeit gegenübersteht, sowie die Härten und Stimmungen des Lebens.
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