62,2 x 92,4cm - Öl, Leinwand signiert p.d.: L. Douzette. Barth. 1903.
Rückseitig auf dem oberen Webstreifen, Maße (in Bleistift): 92 x 62.
Während seines Aufenthalts in Paris 1878 wurde der Künstler von der Schule von Barbizon beeinflusst, die ihn dazu inspirierte, das Atelier zu verlassen und im Freien zu malen. Seine stimmungsvollen Nachtlandschaften brachten ihm den Spitznamen "Mondschein-Douzette" ein. Von 1895 bis zu seinem Tod lebte und malte er in der Stadt Barth. Das ausgestellte Gemälde ist ein hervorragendes Beispiel für seine nostalgischen, vom sanften Mondlicht durchtränkten Bilder.
Der deutsche Maler französischer Herkunft verbrachte seine Jugend in Franzburg und Berlin. Hier begann er im Atelier von Herman Eschke Malerei zu studieren und malte 1864 sein erstes Bild einer vom Mondlicht beleuchteten Nachtlandschaft. Ähnliche Mondlandschaften wurden allmählich zu seiner Spezialität und brachten ihm Popularität ein. Zunächst malte er hauptsächlich Motive von der Ostsee, später auch von den Ufern des Rheins und der Maas. Er reiste nach Italien, und 1878 war er in Paris. Sein Werk wurde von der Malerei von Barbizon und der altniederländischen Kunst beeinflusst. Heute befinden sich seine Gemälde in den Sammlungen vieler europäischer Museen, darunter in Berlin, Leipzig, Dresden, Rostock, Antwerpen, Moskau, Prag, Wrocław und Warschau sowie in Sydney, Australien.
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