Abmessungen: 69,7 x 55 cm
signiert und datiert unten: 'Zakopane 1933. | ADAM | STYKA'.
auf der Rückseite ein Ausstellungsaufkleber der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, 1933, ein Exportaufkleber und ein Auktionsaufkleber aus Papier; auf der Rückseite die Inventarnummern: "RF351" und "No 33".
Ausgestellt
Die Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau, 1933, Kat. Nr. 174
Adam Styka, Exposition Aux Galeries du Studio, Brüssel 21. April - 4. Mai 1933, Kat. Nr. 33
Literatur
Führer 81, Die Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, Warschau II 1933, S. 11, Kat. Nr. 174 [Highlander aus Zakopane].
"Die Welt", 1933 Nr. 8 (25 II), il. S. 17 [Highlander].
Adam Styka, Exposition Aux Galeries du Studio, Ausstellungskatalog, Brüssel 21 1933, Kat. Nr. 33 [Vieux montagnard polonais].
Bericht des Komitees der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau für 1933, S. 31 [Hochländer aus Zakopane].
Biogramm
Er war der Sohn des Malers Jan und der jüngere Bruder von Tadeusz Styka, einem orientalistischen Maler. Er studierte Mathematik und Ingenieurwesen und begann später ein Studium an der École Nationale des Beaux Arts in Paris (1908- 1912). Zu Beginn seiner Karriere malte er Genreszenen, aber nach einer Reise nach Nordafrika malte er hauptsächlich orientalische Bilder. Seine Motive fand er bei mehreren Reisen nach Marokko, Algier, Tunis und Ägypten. Er stellte seine Werke vor allem im Ausland aus, hatte aber in der Zwischenkriegszeit auch mehrere Ausstellungen in Polen, unter anderem in der Galerie Zachęta in Warschau. Diese Ausstellungen waren beim Publikum stets sehr beliebt und die ausgestellten Bilder fanden viele Käufer. Er malte auch religiöse Bilder und beschäftigte sich mit Buchillustration, unter anderem entwarf er Illustrationen zu "In Wüste und Wildnis" von H. Sienkiewicz. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete der Künstler in den Vereinigten Staaten - er malte Landschaften und Bewohner Mexikos und Arizonas und vor allem viele religiöse Bilder.