Abmessungen: 35 x 24,5 cm
signiert und datiert l.d.: 'Zbigniew Makowski f. 1985'
Lebenslauf
Studierte an der Akademie der Schönen Künste in Warschau (1950-56). Er beschäftigte sich mit verschiedenen Bereichen der Wissenschaft: Mathematik, östliche Kultur, er war ein begeisterter Anhänger des Kabbalismus. Durch die Kombination von Zeichen, Zahlen und Buchstaben in seinen Kompositionen erzielte er symbolische und surreale Effekte. Er nahm 1959 an der Dritten Ausstellung für moderne Kunst in Warschau teil und ist Preisträger des Cyprian Kamil Norwid Art Criticism Award. 1956 machte er seinen Abschluss an der Warschauer Akademie der Schönen Künste (Atelier von Kazimierz Tomorowicz). 1962 hielt er sich in Frankreich auf und nahm an der Ausstellung "Le Mouvement Surréaliste et le Mouvement Phases" in Paris teil. Er pflegt die surrealistische Kunst, was auf seine Faszination für esoterisches Wissen hindeutet. In den 1960er Jahren komponiert er seine Bilder aus magischen Zeichen, Symbolen und Requisiten, aber auch aus Sätzen und längeren Texten. In den 1970er und 1980er Jahren malte er esoterisch-magische Landschaften, meist mit Fragmenten antiker Architektur, über denen symbolische Gegenstände schweben "Vale ergo polia, Et ibam in profundis". Er wurde mit dem C.K. Norwid Art Criticism Award und dem J. Cybis Award ausgezeichnet.