Abmessungen: 160 x 280 cm
signiert und beschriftet p.d. (in Kyrillisch)
erster Teil rückseitig signiert, datiert und beschrieben: 'TOMASZ DOMINIK | "MOSKAU" (a) |.
Ölgemälde, Tafel 1989 | 160 x 280 cm'.
zweiter Teil rückseitig signiert, datiert und beschrieben: 'TOMASZ DOMINIK | "MOSKAU" (b) |.
Ölgemälde, Tafel 1989 | 160 x 280 cm'.
Herkunft
Galerie Elisabeth Lavastre, Nizza
Literatur
Kunstgalerie Elisabeth Lavastre, Ausstellungskatalog, Nizza, 1990
Lebenslauf
Ältester Sohn von Tadeusz Dominik. Ursprünglich hatte er nicht die Absicht, sein künstlerisches Talent zu entwickeln, sondern plante eine Karriere als Musiker. Er besuchte gleichzeitig das Gymnasium und die Musikschule, übte sich im Klavierspiel und nahm dann die Bassgitarre in die Hand; er spielte in einer Band, schrieb Texte und komponierte. Nachdem er die Prüfung in Kunstgeschichte nicht bestanden hatte, entschied er sich für ein Studium an der Warschauer Akademie der Schönen Künste, an der sein Vater unterrichtete. Sein Diplom erhielt er 1980 im Atelier von Jacek Sienicki. Nach dem Durchbruchsjahr 1989 für Polen war er bis 1993 im Vorstand des Warschauer Bezirks des Verbands Polnischer Künstler und Designer aktiv und kreativ tätig. Danach begann er in der Werbebranche zu arbeiten. Sein charakteristischer Stil wird mit der englischen "pattern painting" in Verbindung gebracht. - Dabei handelt es sich um das Malen von grafischen Zeichen, die die Oberfläche eines Gemäldes gleichmäßig bedecken. Seine Inspirationsquellen sind oft Landkarten, Stadtpläne und Fragmente, die an Graffiti erinnern. Seit Mitte der 1990er Jahre wird das Werk von Tomasz Dominik durch die Computertechnik bereichert.