Abmessungen: 100 x 81 cm
Signiert am unteren Rand: 'M. Abaka 83'
Auf dem Webstuhl signiert und datiert: 'M. Abakanowicz 1983'
auf der Rückseite ein Aufkleber der Galerie Claude Bernard
Herkunft
Galerie Alice Pauli, Lausanne
Literatur
vgl. mit der Serie "Gesichter, die keine Porträts sind"
Magdalena Abakanowicz, Műcsarnok, Budapest 1988, S. 118-119 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Season Museum of Art, Tokyo, The Museum of Modern Art, Shiga, Art Tower, Mito, Hiroshima City Museum of Contemporary Art, Hiroshima, 1991, S. 110-111 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski, Warschau 1995, S. 84-85, 213 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. La corte del Rey Arturo, Palacio de Cristal. Parque del Retiro, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid 2008, S. 40, 102 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für polnische Bildhauerei in Orońsko, 2013, S. 41-45, 107 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, BWA Galerie für Kunst in Olsztyn, 2017, S. 18-19, 21, 23, 25, 50, 63 (Abb.)
Im Raum von Magdalena Abakanowicz. Stoff und Skulptur, Museum für dekorative Kunst und Design, Riga 2019, S. 87 (Abb.)
Biografie .
Magdalena Abakanowicz studierte von 1950-54 an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Sie übte sich in der Bildhauerei. Ihre ersten Werke, die ihr internationalen Ruhm einbrachten, waren ihre monumentalen, räumlichen Wandteppiche mit einer Reliefstruktur, die Abakanas genannt werden. Ihre Skulpturen sind in einer Vielzahl von Techniken und Materialien gefertigt: Keramik, Holz, Bronze, Plastik - sowohl figurativ als auch nicht-figurativ. Sie hat zahlreiche Projekte für öffentliche Einrichtungen und Museen entworfen und realisiert. Von 1965-90 lehrte sie an der Akademie der Schönen Künste in Poznań. Sie ist Autorin von gelehrten Essays über Kunst, Mythologie und Religion. 1965 wurde sie auf der Biennale von Sao Paulo mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Sie wird von der internationalen Kritik als eine der führenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen.